Die neue CBS-Dokusoap «Brooklyn DA» wird aufgrund schwacher Quoten auf den wenig zugstarken Samstagabend verschoben.
Eine offizielle Absetzung ist ab sofort nur noch reine Formsache: Die Dokusoap
«Brooklyn DA» tat sich beim US-Network CBS mit ihren ersten drei Ausgaben beim Publikum schwer – und wurde vom Sender deswegen auf einen neuen Sendeplatz verfrachtet. Die wenigen Fans der Staatsanwaltschaftsdoku, zuletzt schalteten nur 0,6 Millionen 18- bis 49-Jährige ein, können die neuen Episoden ab sofort am Samstagabend um 21 Uhr verfolgen.
Damit ist das Ende des von Kritikern verrissenen Formats nahezu unvermeidlich, denn CBS hat am Samstagabend herbe Quotenprobleme, die sich durch «Brooklyn DA» kaum lösen lassen. Viel eher darf man diese Neuprogrammierung so verstehen, dass CBS die Dokusoap auf einen Sendeplatz verlegt, wo sie quotentechnisch keinen Schaden anrichten kann.
Über die anfangs anberaumten sechs Episoden dürfte «Brooklyn DA» also gewiss nicht mehr hinauskommen. Der ursprüngliche Slot von «Brooklyn DA», dienstags um 22 Uhr, wird von CBS mit Wiederholungen der Thrillerserie «Person of Interest» gefüllt.