Erreicht «Hirschhausens Quiz des Menschen» erneut die meisten Zuschauer oder kann Jörg Pilawa mit «Rette die Million!» am Ersten vorbeiziehen?
In der Primetime des 13. Juni 2013 führte erneut kein Weg vorbei an Dr. Eckart von Hirschhausen und seinem
«Quiz des Menschen», das mehr Zuschauer anlockte, als jedes andere Programmd es Abends. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 3,67 Millionen und 13,2 Prozent ein, die Jungen fanden sich zu 0,64 Millionen und 6,2 Prozent vor den Mattscheiben ein. Im Anschluss erreichte
«Kontraste» akzeptable 2,99 Millionen und 11,3 Prozent insgesamt; 0,54 Millionen und 5,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten das Programm ab 21.45 Uhr verfolgen.
Quasi konkurrenzlos gelang es ProSieben mit dem Spielfilm
«Burlesque», die besten Zielgruppenwerte aller Sender einzufahren. 1,58 Millionen und ausgezeichnete 15,6 Prozent der Werberelevanten wollten den Streifen verfolgen, insgesamt interessierten sich 2,05 Millionen und 7,7 Prozent für das Werk. Das Magazin
«red!» schlug sich im Anschluss ebenfalls gut und kam auf 1,05 Millionen und 6,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 0,85 Millionen und 12,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Am Donnerstagabend hatte das ZDF mit
«Rette die Million!», das knapp unter Senderschnitt lief, das Nachsehen. 3,31 Millionen und 11,9 Prozent aller Fernsehenden entschieden sich für das Quiz mit Jörg Pilawa, bei den Jungen erschien es 0,65 Millionen und 6,3 Prozent am reizvollsten.
«Maybrit Illner» kam ab 22.15 Uhr auf 2,35 Millionen und 12,0 Prozent insgesamt, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schauten 0,41 Millionen und aktzeptable 5,1 Prozent den politischen Talk.
RTL bewegte sich mit
«CSI: Miami» erneut in Quotenuntiefen; eine Doppelfolge der Krimiserie erreicht ab 20.15 Uhr jeweils 2,26 Millionen aus dem Gesamtpublikum und damit deutlich einstellige Marktanteile von 8,3 bzw. 8,1 Prozent. Aus der Zielgruppe fanden sich zunächst 1,10 Millionen ein, die 11,0 Prozent bedeuteten. Später sanken die Zahlen auf 1,06 Millionen und schwache 9,9 Prozent.
«Psych» lockte ab 22.10 Uhr nur minimal bessere 1,74 Millionen und 8,4 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren zum Sender, bei den Jungen konnte das Format mit 0,95 Millionen und 11,4 Prozent nur mäßig punkten. Ähnliche Einschaltquoten, aber ein weitaus erfreulicheres Fazit, erlaubte sich Sat.1 mit ebenfalls zwei Folgen eines US-Krimis:
«Criminal Minds» kam auf 2,26 Millionen bzw. 2,47 Millionen aus dem Gesamtpublikum, die Werberelevanten schalteten zu sehr guten 11,7 bzw. 12,6 Prozent ein. Ab 22.15 Uhr gestaltete
«Criminal Minds: Team Red» den für Sat.1 erfolgreichen Abend fort und kam auf 1,86 Millionen und 8,9 Prozent im Gesamtpublikum sowie 0,91 Millionen und 10,7 Prozent aus der Zielgruppe.
kabel eins sendete mit
«Star Trek VII» einen alten Bekannten in die deutschen Wohnzimmer. Nur 0,58 Millionen und 2,2 Prozent aller Fernsehenden wollten sich den Klassiker ansehen, bei den Jungen wurden 0,42 Millionen und 4,2 Prozent gemessen. Ähnlich ungenügend fiel das Interesse am Film auf VOX aus;
«Verrückt nach Steve» kam über 1,07 Millionen und 3,9 Prozent insgesamt nicht hinaus, auch der Zielgruppenwert von 0,73 Millionen und 7,0 Prozent dürfte die Verantwortlichen nicht zufriedenstellen. Gewohnt souverän lockten hingegen
«Die Kochprofis» und
«Frauentausch» ihre Stammzuschauer zu RTL II. Die Restaurant-Helfer kamen auf 1,24 Millionen und 4,6 Prozent bei allen Fernsehenden, die 14- bis 49-Jährigen schalteten zu 0,76 Millionen und 7,6 Prozent ein. «Frauentausch» brachte es ab 21.15 Uhr auf 1,32 Millionen und 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 0,77 Millionen und 8,1 Prozent bei den Werberelevanten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.