Zum 75. Geburtstag zeigt der Sender ein Dokudrama, in dem der Starschauspieler seinen eigenen Vater spielt.
Seit fast 60 Jahren ist Götz George inzwischen schon an deutschen Kino- und Fernsehproduktionen beteiligt und ohne jede Frage eines der ganz großen Urgesteine in der Riege deutscher Schauspieler. Als kleine Würdigung für sein Schaffen zeigt das Erste Deutsche Fernsehen am 24. Juli ein Dokudrama, in dem George seinen eigenen Vater Heinrich spielt. Der zweistündige Film soll um 21:45 Uhr ausgestrahlt werden, im Anschluss an einen «Schimanski»-Krimi aus dem Jahr 2011.
Auch Heinrich George galt zu seiner Zeit in den 1920er und 1930-Jahren als einer der größten deutschen Schauspieler und spielte unter anderem in Fritz Langs wegweisender Produktion «Metropolis» mit. Aufgrund zahlreicher Verbrechen zur Zeit des NS-Regimes wurde er jedoch unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verhaftet und starb wenig später im Alter von nur 52 Jahren in Lagerhaft.
Auch in seiner Paraderolle als Schimanski wird das deutsche Publikum Götz George sehr bald schon wiedersehen, laufen doch derzeit die Dreharbeiten zu einem neuen Fall mit dem Duisburger Kommissar. Gezeigt werden soll der Film voraussichtlich noch im Herbst dieses Jahres im Ersten.