Am Mittwoch wird sich Peter Kloeppel dazu direkt aus der Hochwasserregion melden. Nicht die einzige Sondersendung in diesen Tagen.
Informationspflicht gepaart mit Blick auf starke Zuschauerzahlen? Am Sonntag sahen mehr als zehn Millionen Menschen ab drei Jahren einen ARD-«Brennpunkt» ab 20.15 Uhr, auch ein am Montag gezeigter «Brennpunkt» - ausgedehnt sogar auf 45 Minuten – lieferte gute Ergebnisse und ein RTL-Spezial ab 19.05 Uhr lief deutlich erfolgreicher als die sonst zu dieser Zeit über die Bildschirme flimmernde Daily «Alles was zählt». Und so ändern die deutschen Sender auch am Dienstag und Mittwoch wieder ihre Programme.
Um 20.15 Uhr zeigt Das Erste am Dienstag erneut einen «Brennpunkt». Das eigentlich geplante Programm verschiebt sich um 15 Minuten. Ab 19.25 Uhr berichtet das ZDF gleich 50 Minuten lang über die Flut -
«Land unter: Teure Fluten - nichts gelernt?» ersetzt somit eine eigentlich geplante Wiederholung der «Rosenheim-Cops».
Am Mittwoch schickt RTL seinen Anchor Peter Kloeppel dann gleich zur Primetime auf Sendung. Ab 20.15 Uhr meldet er sich direkt aus einer Hochwasserregion – und will dann auch Betroffene zu Wort kommen lassen. RTL erklärt: „Der Hauptfokus der Gespräche und Reportagen liegt auf den Schicksalen derer, die von den verheerenden Fluten besonders betroffen sind: Menschen, die Hab und Gut verloren haben und weiterhin in Notunterkünften leben müssen.“ Zudem sind Schalten zu Reportern geplant und Wetter-Mann Christian Häckl fliegt in einem Heli über überflutete Gebiete. Am Dienstag will RTL schwerpunktmäßig in seinen Nachrichten über das Hochwasser berichten.
Vom eigentlich geplanten «Einsatz in vier Wänden» mit Tine Wittler wird dann eine andere Folge laufen, die nur eine Länge von einer Stunde hat. Die Renovierungs-Show startet um 21.15 Uhr.