Die letzte Spezial-Ausgabe des Formats verschlechterte sich noch einmal deutlich gegenüber den ohnehin schon enttäuschenden Werten der Vorwochen. Immerhin steigerte sich danach «stern TV».
Mit vier
«Christopher Posch»-Spezials versuchte RTL in diesem Mai, den seit längerer Zeit schon schwächelnden Mittwochabend aufzupolieren. Das Fazit fällt überaus ernüchternd aus, denn mit der letzten Folge «Immer Ärger mit den Geschäftemachern» wurden gerade einmal noch 2,52 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum erzielt. In der werberelevanten Zielgruppe waren 10,6 Prozent bei 1,17 Millionen drin. Schon zuvor wurden nur 10,2 bis 11,2 Prozent bei maximal 3,11 Millionen Interessenten erreicht, bei den Jüngeren überzeugte nur die erste Folge mit 16,1 Prozent, bevor es im Anschluss auf jeweils 13,7 Prozent hinab ging.
Am späten Abend musste dann
«stern TV» einmal mehr die Kohlen aus dem Feuer holen, was dem Infotainment-Format einigermaßen gelang. Die Reichweite fiel zwar leicht auf 2,38 Millionen, doch aufgrund der weniger lukrativen Sendezeit verbesserte sich der Marktanteil klar auf 11,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sich Steffen Hallaschka auf 12,7 Prozent bei 1,08 Millionen steigern.
Am Vorabend konnte sich
«Alles was zählt» nur auf 2,24 Millionen Soapfreunde verlassen, was ebenfalls eher miesen 10,1 Prozent entsprach. Beim besonders stark umworbenen Publikum standen 14,0 Prozent bei 1,02 Millionen auf der Uhr, hier war
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» im Anschluss mit 19,9 Prozent bei 1,65 Millionen ganz klar überlegen. Beim Gesamtpublikum kam die Kult-Soap auf 3,00 Millionen Menschen und 12,0 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.