Sowohl Sat.1 als auch ProSieben warden die Tanzshow zeigen – die erste Staffel ist binnen weniger Wochen aber vorbei.
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«Got to Dance» celebriert die Freude am Tanzen. Für mich ist Sport und vor allem Tanz immer ein Teil meines Lebens gewesen, der es unglaublich bereichert und mich glücklich macht. Und das feiern wir!
”
Palina Rojinski
Es ist dann doch ein etwas zaghafter Versuch mit dem sich ProSiebenSat.1 wieder an eine Tanzshow wagt. Nach Flops in diesem Genre wie «You can Dance» nimmt man im Juni 2013 einen neuen Anlauf – mit der Adaption eines seit vier Jahren in Großbritannien erfolgreichen laufenden Formats namens
«Got to Dance». Hierzulande produziert Shine Germany («Die perfekte Minute»). Dass Johanna Klum moderieren wird, war schon vor einigen Tagen durchgesickert, weitere Informationen verbreitete ProSieben-Chef Wolfgang Link nun am Montagabend in Hamburg.
Demnach umfasst die erste Staffel nur sechs Ausgaben, die donnerstags bei ProSieben laufen und freitags in Sat.1. Los geht es am 20. Juni 2013. Man setzt also das Ausstrahlungskonzept von «The Voice of Germany» 1:1 um. Die Leistungen der Tänzer bewerten wird eine dreiköpfige Jury, der unter anderem Palina Rojinski beiwohnen wird. Sie wurde aus verschiedenen Joko & Klaas-Shows bekannt, ist aber auch deutsche Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik bei den Juniorinnen.
Neben ihr nehmen Nikeata Thompson und Howard Donald Platz. Thompson vermittelt mit ihrer eigenen Agentur Tänzer und coacht Künstler für die Bühne. Sie arbeitete schon mit Seeed oder Lena-Meyer Landrut zusammen. Donald war früher Mitglied von Take That.
In der Sendung «Got to Dance» kämpfen Tänzer jeden Alters und aller Tanzstile um den Hauptpreis. Die erste Staffel ist unterteilt in drei Auditions und drei Liveshows. Am Ende sollen die Zuschauer entscheiden, wer den Hauptpreis von 100.000 Euro einsacken darf.