Stuttgart gewinnt, Das Erste ebenfalls

Das Erste erreichte am Mittwoch mit Leichtigkeit das größte Publikum in beiden ausgewiesenen Zuschauergruppen. Grund dafür war die Übertragung des zweiten DFB-Pokal-Halbfinalspiels, in dem der VfB Stuttgart und der SC Freiburg um eine Rasenhälfte im Berliner Olympiastadion und einen sicheren Startplatz in der Europa League spielten. Auch wenn die Einschaltquoten des Vortags, an dem der FC Bayern gegen VfL Wolfsburg im Stadion aufgelaufen war, nicht erreicht wurden, dürfte der Sender zufrieden sein.

Vor dem Anpfiff weckte bereits die «Sportschau live» das Interesse der Fernsehenden. Aus dem Gesamtpublikum sahen 5,01 Millionen und 19,3 Prozent die Vorberichterstattung zum Spiel, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen fanden sich 1,56 Millionen und 15,7 Prozent ein.

Das um 20.30 Uhr angestoßene Spiel überwand im Anschluss die Grenze von sieben Millionen Zuschauern. Im Durchschnitt saßen 7,03 Millionen Menschen vor den Fernsehern, um den Erfolg der Schwaben zu verfolgen. Der daraus resultierende Marktanteil von 23,7 Prozent entsprach einem deutlichen Tagessieg. Dies traf auch auf das junge Publikum zu, das mit 2,08 Millionen und 18,1 Prozent vertreten war.

In der Halbzeitpause erreichten die «Tagesthemen» 6,30 Millionen und 20,4 Prozent insgesamt, bei den Jungen kam die Nachrichtensendung auf 1,89 Millionen und 15,9 Prozent. Nach Abschluss der Fußballübertragung verfolgten 1,48 Millionen und 10,7 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,29 Millionen und 5,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen die Talkrunde von «Anne Will».