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ARD-Reporter wieder in Deutschland

Jörg Armbruster ist am Montagnachmittag in Stuttgart angekommen und wird inzwischen in einem dortigen Krankenhaus behandelt.

Vita Jörg Armbruster

  • geboren 22. November 1947 in Tübingen
  • studierte in Köln u.a. Sprach- und Politikwissenschaft
  • zwischen 1986 und 1999 in verschiedenen Positionen beim SDR
  • Von 1999 bis 2005 ARD-Korrespondent für den Nahen und Mittleren Osten mit Studiositz in Kairo
  • Zwischen 2005 und 2010 Leiter der SWR-Abteilung Ausland und «Europa», Moderator des «Weltspiegels» im Ersten
  • Ab August 2010 bis Ende 2012 wieder ARD-Korrespondent in Kairo
Sicher zurück in der Heimat: Der am Karfreitag in Syrien angeschossene ARD-Kriegsreporter Jörg Armbruster ist am Montag nach Deutschland geflogen worden. Laut Medienberichten ist Armbruster am Bauch verletzt und hat einen gebrochenen Unterarm. Sein Zustand wird in einer Pressemitteilung des SWR als „stabil“ beschrieben.

Er war am Montag von der Türkei aus nach Stuttgart gebracht und soll dort weiter behandelt werden. Der erfahrene Kriegsreporter war am Freitag in einem Auto angegriffen und von Schüssen getroffen worden. Unklar ist, ob der ARD-Mann gezielt beschossen wurde oder nur zufällig in einen Schusswechsel geriet.

Der eigentlich sich schon im Rentenstand befindende Reporter war für den Sender in Syrien unterwegs, um für den Dokumentarfilm «Zwischen Krieg und Frieden – Der neue Nahe Osten» zu drehen. Dieser sollte eigentlich am 10. Juni 2013 im Ersten gesendet werden.
02.04.2013 09:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62976
Manuel Weis

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Tags

Armbruster Der neue Nahe Osten Zwischen Krieg und Frieden

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