Das Finale der dritten Staffel kam auf die beste Zuschauerzahl in der Geschichte des Formats. Am Sonntag punkteten in Amerika darüber hinaus auch «Game of Thrones» und «The Bible».
«The Walking Dead»-Staff
- Executive Producer: Robert Kirkman, Tom Luse, David Alpert, Gale Anne Hurt
- Autoren: Frank Darabont, Charlie Adlard, Tony Moore, Robert Kirkman
- Musik: Bear McCreary
- Darsteller u.a.: Andrew Lincoln, Sarah Wayne Callies, Laurie Holden, Steven Yeun, Chandler Riggs
Niedrige Zuschauerzahlen für die normalen Broadcaster am Ostersonntag in den USA – dafür aber absolute Topwerte für Kabel- und Bezahlsender. So endete die dritte Staffel des Zombie-Formats
«The Walking Dead» vor dem größten Publikum in der Geschichte der Serie. Die vorerst letzte neue Folge generierte 12,4 Millionen Zuschauer und somit noch einmal knapp 200.000 mehr als beim bisherigen Rekord. 8,1 Millionen Zuseher gehörten davon der Zielgruppe an – einmal mehr unterstrich die AMC-Serie somit beim jungen Publikum der größte Renner zur Zeit zu sein. Man liegt sogar vor der CBS-Sitcom «The Big Bang Theory».
Aber nicht nur «The Walking Dead» war ein großer Hit in Amerika – auch die History-Eigenproduktion
«The Bible» punktete mit durchschnittlich 11,7 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren. In der 21.00-Uhr-Stunde, so teilte History stolz mit, habe die Serie «The Walking Dead» sogar knapp geschlagen. Allerdings hatte «The Bible» ein wesentlich älteres Publikum: Bei den 18- bis 49-Jährigen landete man bei 3,8 Millionen Zuschauern.
Stark lief auch der Staffelstart der neuen Runde von
«Game of Thrones» beim Pay-TV-Anbieter HBO. Verfolgten im Vorjahr 3,9 Millionen Menschen die erste Folge der zweiten Staffel, waren diesmal zum Start 4,4 Millionen Menschen dabei. Später wurde die Episode noch zwei weitere Male im Fernsehen wiederholt. Rechnet man diese Ausstrahlungen noch mit hinzu, schalteten 6,7 Millionen Amerikaner ein.