Das On-Demand-Portal eifert Netflix nach und will in die Serienproduktion einsteigen. Die Kunden dürfen entscheiden, welche der Pilotfolgen in Serie gehen. Mit dabei: Ein Serienableger von «Zombieland».
Nachdem Netflix unter anderem mit «Arrested Development» und «House of Cards» in die Produktion von Serien einstieg, will Mitbewerber Lovefilm nachziehen. Das zu Amazon gehörende On-Demand-Unternehmen ließ deshalb 13 Serienpiloten produzieren – statt aber wie sonst üblich im stillen Kämmerlein über die Zukunft der Projekte zu entscheiden, geht Lovefilm mit den Pilotfolgen an die Öffentlichkeit.
Wie Lovefilm bekannt gab, wird die Online-Videothek alle Episoden auf ihrer Website zur Verfügung stellen und den Usern Möglichkeiten bieten, Feedback zu ihnen loszuwerden. Die Reaktionen der Lovefilm-Kunden werden ausgewertet und bei der Entscheidung, welche Projekte eine Serienorder erhalten, berücksichtigt.
Aus dem Hause Sony wird eine Pilotfolge zu einem Serienableger von
«Zombieland» zu diesem Portfolio beigesteuert. Die Serie stammt aus der Feder der Filmautoren und genauso wie der Kinohit Humor mit kultigen Charakteren und Zombie-Action vereinen. Sechs weitere der pilotierten Serien stammen aus dem Comedysegment («Alpha House», «Browsers», «Dark Minions», «Onion News Empire», «Supanatural» und «Those Who Can't»). Die restlichen Serien richten sich an ein Kinder- und Familienpublikum («Creative Galaxy», «Oz Adventures», «Teeny Tiny Dogs», «Tumbleaf», «Sara Solves It» und ein noch unbetiteltes Projekt von J. J. Johnson).