Das seit knapp drei Jahren geplante Biopic der Queen-Legende Freddie Mercury hat nun endlich seinen Regisseur gefunden. Und dieser ist sogar Oscar-Preisträger.
Mit Musik kennt er sich mittlerweile aus. Immerhin realisierte «The King’s Speech»-Regisseur Tom Hooper erst kürzlich das mehrfach Oscar-prämierte Musicaldrama «Les Misérables». Nun setzte er sich offensichtlich gegen den Langezeit als Anwärter auf den Regiestuhl gehandelten Stephen Frears («Immer Drama um Tamara») durch, um das seit 2010 angekündigte Biopic der Queen-Legende Freddie Mercury zu realisieren.
Das Drehbuch ist derweil schon lange vollendet. Verantwortlich dafür zeichnete Peter Morgan, dessen letztes Indie-Projekt «360» an den Kinokassen unterging. Im Genre des Biopics sammelte er jedoch bereits Erfahrung und schrieb schon die Skripte für «Die Queen» und «Henry VIII». In Sachen Besetzung steht bislang nur fest, dass «Borat»-Darsteller Sacha Baron Cohen die Hauptrolle übernehmen werde. Bereits für «Les Misérables» arbeitete er monatelang mit Tom Hooper zusammen.
Zum „Untitled Freddie Mercury-Biopic“, wie die Internet Movie Database derzeit noch titelt, sickerten bisher nur schwammige Informationen durch. So solle die Produktion lediglich den Zeitraum von der Gründung bis hin zum Live Aid-Konzert 1985 umfassen und das Ende der Band sowie den frühen Tod des Leadsängers außer Acht lassen.
Wann die Dreharbeiten beginnen werden, steht bislang noch nicht fest. Ein Kinostart wird für 2014 angepeilt.