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Quotencheck: «Unforgettable»

Zumindest leicht überdurchschnittliche Einschaltquoten erreichte die erste Staffel der US-Serie.

Auch wenn Sat.1 mit vielen Programminhalten kaum mehr das Publikum erreicht, konnten zuletzt zumindest Serien aus den Vereinigten Staaten beinahe ausnahmslos überzeugen. Der Serienabend am Sonntag liegt stets deutlich im zweistelligen Bereich und auch am Donnerstag waren mit «Criminal Minds» und «Elementary» überdurchschnittliche Werte drin. Nicht ganz so gut lief hingegen die erste Staffel von «Unforgettable», die einige Male unter den Schnitt rutschte, alles in allem aber doch solide am späteren Donnerstagabend abschnitt.

Am besten lief dabei allerdings bereits der Staffelauftakt am 11. Oktober, den durchschnittlich 2,64 Millionen Menschen sehen wollten. Mit einem Marktanteil von 12,6 Prozent lief es beim Gesamtpublikum außergewöhnlich stark. In der werberelevanten Zielgruppe wurden ebenfalls sehr starke 13,4 Prozent bei 1,19 Millionen generiert. Doch schon eine Woche später fiel das Interesse deutlich, mit einer Reichweite von 2,23 Millionen gingen nur noch knapp zweistellige 10,2 Prozent einher. Etwas deutlicher im grünen Bereich verblieb man bei den Jüngeren, wo aus 1,08 Millionen noch 11,2 Prozent resultierten.

Wirklich bedenklich war jedoch das Abschneiden in der letzten Oktoberwoche, da hier nur noch klar unterdurchschnittliche 7,4 Prozent aus 1,85 Millionen Interessenten resultierten. Sogar bei den Umworbenen fiel das Format klar in die Einstelligkeit, hier wurden 8,3 Prozent bei 0,88 Millionen gemessen. Anfang November setzte allerdings die dringend benötigte Kehrtwende ein, nach mauen 1,95 Millionen und 7,8 Prozent wurden danach recht ordentliche 9,7 Prozent bei 2,19 Millionen Serienfans verbucht. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte man es auf 9,6 und 11,2 Prozent.

Außergewöhnlich gut kam die letzte Episode im November an, mit 2,51 Millionen Zuschauern gingen 10,8 Prozent Marktanteil einher. Beim jungen Publikum stach die Folge nicht ganz so stark positiv heraus, doch auch hier erzielte man gute 11,0 Prozent bei 1,08 Millionen. Zwei Wochen später sorgte dieselbe Reichweite beim jungen Publikum für deutlich bessere 12,1 Prozent, insgesamt wurden hingegen bei 2,15 Millionen nur 9,5 Prozent eingefahren. Am 20. Dezember fiel die Serie mit nur 1,75 Millionen Zuschauern und 7,3 bzw. 8,7 Prozent Marktanteil hingegen wieder komplett durch.

Auch im neuen Jahr trat keine wirkliche Konstanz ein, am besten schnitt beim Gesamtpublikum gleich die erste Folge mit 2,27 Millionen und 9,1 Prozent ab. In der Zielgruppe schaffte es die Serie hingegen nur auf 10,7 Prozent bei 1,11 Millionen, was gleich mehrmals überboten wurde. Hier lief es am besten für die 17. Episode, die Ende Januar auf 1,12 Millionen und 12,3 Prozent gelangte. Nur zwei Wochen später sah es hingegen mit 1,69 Millionen und 7,2 und 8,1 Prozent wieder außergewöhnlich schlecht in beiden wichtigen Zuschauergruppen aus.

Im Durchschnitt schafften es die 22 seit Mitte Oktober ausgestrahlten Folgen auf eine Sehbeteiligung von 2,04 Millionen und 8,8 Prozent, womit man minimal oberhalb des aktuellen Senderschnitts lag. Im Fernsehjahr schaffte es Sat.1 nämlich bislang nur auf miese 8,6 Prozent. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren kam «Unforgettable» auf deutlich bessere 10,6 Prozent, die durchschnittliche Reichweite lag bei 1,01 Millionen. Der Privatsender muss sich zurzeit mit deutlich schwächeren 9,5 Prozent zufriedengeben. Andere Serien am Donnerstagabend schneiden hingegen regelmäßig deutlich stärker ab.
08.03.2013 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62543
Fabian Riedner

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Tags

Criminal Minds Elementary Unforgettable

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