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«Pinocchio» als Weihnachts-Highlight im Ersten

In dem aufwändigen Zweiteiler spielen Mario Adorf, Ulrich Tukur und Inka Friedrich.

Wer lügt, dem wächst eine lange Nase. Diese Redewendung stammt aus der weltweit bekannten und beliebten Geschichte Pinocchios. Seit einer Woche laufen die Dreharbeiten zu einem Event-Zweiteiler, der an Weihnachten dieses Jahr im Ersten laufen soll. An der Koproduktion des zwei mal 90 Minuten-Formats ist die ARD beteiligt, sowie der WDR und die FFP New Media. Die Film- und Medienstiftung NRW fördert die Produktion, eine Mischung aus Realfilm und Computeranimation.

Die kleine hölzerne Puppe Pinocchio hat einen großen Freund, den armen, alten Geppetto, gespielt von Mario Adorf. Ähnlich wie Pumuckl bringt der lebendige Holzjunge Aufregung und viel Spaß in das Leben Geppettos und des gesamten Dorfes. Man könnte sagen, Pinocchio ist der Pumuckl des 19. Jahrhunderts, denn das Kinderbuch von Carlo Collodi erschien erstmals 1883. Einen ganz gravierenden Unterschied gibt es jedoch. Pinocchios Nase wächst bei jeder Lüge in die Länge. Ganz davon abgesehen, dass Pinocchio wie ein normaler Junge zur Schule geht, beziehungsweise diese schwänzt. Er macht sich auf die Reise, freundet sich mit einer Füchsin und einem Kater an, wird in einen Esel verwandelt und landet schließlich im Bauch eines großen Fisches. Sein großer Traum ist es, ein richtiger Junge zu werden, ein Menschenjunge aus Fleisch und Blut.

Die Dreharbeiten von Pinocchios Abenteuer laufen bis zum 11. Mai in Nordrhein-Westfalen und der Türkei. Das Drehbuch schrieb Alexandra Maxeiner («Siebenstein»), Regie führt Anna Justice («Max Minsky + ich», «Die verlorene Zeit»).
04.03.2013 12:24 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62446
Bettina Arnold

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Tags

Das Erste Die verlorene Zeit Max Minsky + ich Siebenstein

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