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Ohne Schweini stinkt Basketball wieder ab

Es war das Topspiel der BBL – die Quoten aber waren nicht gut. Ein Harlem Shake ist halt kein Co-Kommentar von Bastian Schweinsteiger.

Es ging bergauf im Februar – damals hatte kabel eins das zweite Basketball-Bundesliga-Spiel mit Beteiligung des FC Bayern gezeigt und in der Spitze 4,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreicht. Viel diskutiert wurde danach der sehr entertainende Kommentar von Bastian Schweinsteiger und Frank Buschmann, der aber offenbar wirklich einige Zapper zum Dranbleiben verleitet hat. Nun lief an diesem Sonntag das absolute Topspiel der Liga, nämlich der FC Bayern gegen die Brose Baskets aus Bamberg.

Die Vorberichte kamen ab 13.00 Uhr aber nicht über schwache 1,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen hinaus, das erste Viertel holte nur 1,9 Prozent. 0,19 Millionen sahen zu Beginn der Partie zu. Ab 13.45 Uhr kam das zweite Viertel dann auf 0,23 Millionen Zuschauer gesamt und 2,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

In der Zielgruppe beliefen sich die Werte später auf 2,2 und 2,5 Prozent, was aber zu wenig für kabel eins ist. Der vierte Abschnitt war mit 0,27 Millionen Zuschauern im Schnitt der meistgesehene. Die kurzen Nachberichte wollten dann gar nur noch 1,3 Prozent der Werberelevanten sehen. Als Highlight hatten die Verantwortlichen übrigens auf einen großen Harlem Shake in einer Spielpause gesetzt: «ran» zeigte davon aber nur sehr kurze Ausschnitte, weshalb das nicht als Publikumsmagnet dienen konnte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.03.2013 09:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62433
Manuel Weis

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