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Primetime-Check: Mittwoch, 27. Februar 2013

Wie viele Menschen haben beim Spitzenspiel im DFB-Pokal mitgefiebert? Wie lief der Ärzte-Mittwoch für ProSieben und RTLs neue Sendung «7 Tage Sex»?

Bei der ARD gaben sich die derzeit zwei besten deutschen Fußballvereine im Zuge des «DFB-Pokals» die Ehre. Die Hosts Delling und Scholl erreichten insgesamt glorreiche 11,45 Millionen Fußballbegeisterte, was einem Gesamtmarktanteil von gigantischen 34,4 Prozent entspricht, sowie dem klaren Sieg in der Primetime für das Erste. 4,27 Millionen Junge sahen zu. Wieder wurde die 30-Prozent-Hüde mit 32,3 Prozent genommen.

Die «Aktenzeichen XY… ungelöst» wurden zunächst im Zweiten behandelt. 4,70 Millionen Zuschauer wohnten der Sendung bei und somit gute 13,5 Prozent der Gesamtzuschauer, wenn man bedenkt, dass die ARD schon eine Großzahl von Zuschauern für sich verbucht hatte. In der Zielguppe belief sich der Marktanteil auf ebenfalls ordentliche 8,9 Prozent. Um 21.45 Uhr folgte wie üblich das «heute-journal» mit Quoten von 8,0, bzw. 4,1 Prozent, womit man in der Zielgruppe ziemlich schlecht dastand. Über die aktuelle Lage jenseits von Deutschland berichtete danach das «auslandsjournal», das dann nur noch 1,86 Millionen Zuschauer ansprach, insgesamt 6,8 Prozent der Fernsehenden. Der Zielgruppenwert belief sich auf schwache 3,8 Prozent.

Sonja Zietlow zählte bei RTL in der Primetime erstmal wieder von zehn runter, als es um «Die 10 krassesten Beauty-Phänomene» ging und war damit alles andere als erfolgreich. Nur 8,7 Prozent aller Fernsehzuschauer sahen den Countdown. Bei den Werberelevanten wurden unterdurchschnittliche 13,1 Prozent verzeichnet. Debüt feierte um 21.15 Uhr «7 Tage Sex». RTLs Quote sank noch weiter. Die schlüpfrige Help-Doku interessierte lediglich 7,8 Prozent aller Zuschauer. Bei den Umworbenen schalteten 1,57 Millionen Menschen ein, was in schwachen 11,6 Prozent Marktanteil resultierte. «50 erste Dates» hatten Adam Sandler und Drew Barrymore in Sat.1. Der Bällchensender war durch den DFB-Pokal wohl der Hauptleidtragende, denn nur unterirdische 3,9 Prozent schauten den Spielfilm. Bei den 14- bis 49-jährigen entsprach dies auch mickrigen 6,4 Prozent.

ProSieben sendete wie gehabt seine geballte Ladung Ärzteserien. Los ging es mit «Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte», die 1,55 Millionen Zuschauer anlockte und somit nur 4,5 Prozent des Gesamtpublikums, während sich in der Zielgruppe nur 8,9 Prozent mit der Serie die Zeit vertrieben. Die Ex-Kollegin bei «Private Practice» brachte es auf nur 3,7 sowie 7,1 Prozent. Auf komödiantischer Seite schloss ProSieben die Primetime mit «How I met your Mother» ab. Die Comedy-Serie hatte insgesamt eine Quote von 3,2 Prozent, bei den Jüngeren 6,6 Prozent inne.

Nachdem kabel eins vergangene Woche schon den ersten Teil zeigte, ermittelte Jean Reno erneut in «Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apokalypse» und verbuchte damit 2,9 Prozent des Gesamtpublikums. In der Zielgruppe schalteten 0,56 Millionen, also 4,2 Prozent ein. RTL II zeigte zunächst «Außergewöhnliche Menschen» mit Quoten von 3,7 und 5,5 Prozent. Danach verhalf der Sender gezeichneten Menschen bei «Extrem schön!» zu einem neuen Leben, was 0,92 Millionen Zuschauer und somit 2,7 Prozent insgesamt verfolgten, unterdessen schnitt der Grünwalder Sender mit 3,2 Prozent in der Zielgruppe ab. Schließlich griff bei «Himmlische Hilfe» erneut Pater Norbert ein und erreichte damit 3,3 Prozent, während bei den wichtigen jungen Leuten 4,3 Prozent generiert wurden. VOX setzte bei seinem Krimi-Mittwoch auf «Rizzoli & Isles», das einen guten Marktanteil von 7,0, bzw. 8,9 Prozent einfuhr. «King» machte weiter, 2,01 Millionen Zuschauer sahen zu. Somit lagen die Quoten bei durchschnittlichen 6,0 Prozent und mäßigen 7,2 Prozent beim werberelevanten Publikum. Anschließend wurde «Criminal Intent – Verbrechen im Visier» ausgestrahlt, das mit 8,5 und 11,1 Prozent auf super Werte kam.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
28.02.2013 09:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62361
Timo Nöthling

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