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Sullivan: News Corp. sehr zufrieden

Je besser die Geschäfte laufen, desto weniger Anrufe aus Amerika gibt es, berichtete Sky Deutschland-Chef Brian Sullivan in einem Interview.

Am Donnerstagmorgen wird Sky Deutschland seine endgütligen Jahreszahlen für 2012 präsentieren – schon im Januar hatte man grobe Werte mitgeteilt. Anlässlich dieser Präsentation gab Sky Deutschland-Chef Brian Sullivan in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Interview, in dem er seine Zufriedenheit über die Geschäftsentwicklung ausdrückte, aber ebenso mitteilte, dass dies der härteste Job sei, den er bisher hatte. Sullivan war zuvor über viele Jahre bei BSkyB tätig.

Auch bei der News Corp., das 54,8 Prozent des TV-Unternehmens hält, sei man mittlerweile mit der Entwicklung sehr zufrieden, sagt der Fernsehmanager. "Aber je besser die Geschäfte laufen, desto weniger Anrufe gibt es", so Sullivan. Seine wichtigsten Ansprechpartner seien Chase Carey (auch Aufsichtsrat von Sky) und Rupert Murdochs Sohn James, der für das Europa-Geschäft der News Corp. verantwortlich ist.

Sullivan sieht die kommenden Jahr zudem rosig: 2013 soll ein operativer Gewinn stehen - für einen Nettogewinn werde es 2013 aber nicht reichen, sagte er. Langfristig sei das Ziel jedoch, nachhaltige Gewinne zu erwirtschaften. Weil jetzt schon die Rechtekosten (beispielsweise für die Bundesliga bis 2017) feststehen, sei dies über eine kontinuierliche Abonnentensteigerung machbar. An der Börse hatte Sky Deutschland zuletzt wieder einen kräftigen Sprung gemacht. Am Dienstagnachmittag war ein Papier um die 4,90 Euro wert, etwas weniger als am Vortag.
26.02.2013 14:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/62324
Manuel Weis

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Sky

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