Der ARD-Film «Meine Schwester» holte am Donnerstag die mit Abstand höchsten Zuschauerzahlen. Am Spätabend lief es für «Beckmann» dagegen wieder äußerst schlecht.
Eine deutsch-österreichische Filmproduktion war am Donnerstagabend ungefragter Sieger beim Publikum:
«Meine Schwester», eine Kriminalgeschichte mit den Hörbiger-Schwestern Christiane und Maresa. Im Ersten erreichte der Film ab 20.15 Uhr insgesamt 5,49 Millionen Zuschauer und holte damit die höchsten Reichweiten des gesamten Fernsehtages. 16,7 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen.
Etwas überraschend: Auch die jungen Zuschauer interessierten sich für den Streifen. 0,95 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt; hier betrug der Marktanteil 7,5 Prozent – ein überdurchschnittlicher Wert für Das Erste.
Von den Quoten profitierte auch das Magazin
«Monitor», das ab 21.45 Uhr 3,31 Millionen Menschen interessierte. 11,6 Prozent waren insgesamt dabei, 4,8 Prozent gehörten der jüngeren Zuschauergruppe an. Ohne Chance war dagegen
«Beckmann» am Spätabend: Mit einem Talk über die Ego-Gesellschaft Deutschland lockte man nur 1,04 Millionen Zuschauer an, davon 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile lagen bei ungenügenden 6,7 und 3,6 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.