Vor der Show in Friedrichshafen gab sich Markus Lanz sehr selbstkritisch. In der Verpflichtung von Cindy aus Marzahn sieht er eine große Chance.
Am Samstag findet die nächste Ausgabe von
«Wetten, dass..?» in Friedrichshafen statt – es wird dann die fünfte Show mit Moderator Markus Lanz sein. Der gab nun dem Blatt „Super Illu“ ein Interview, in dem er sich ziemlich selbstkritisch gab. Der Moderator hält das Konzept des Unterhaltungsdinos noch für ausbaufähig. „Wir haben noch sehr viel zu tun“, so der 43-Jährige.
„Vor allem arbeiten wir daran, nicht starr zu werden“, wird Markus Lanz zitiert. Aus diesem Grund habe man auch Cindy aus Marzahn als Co-Moderatorin verpflichtet. Sie soll – so ist Lanz zu verstehen – gewissermaßen Sehtraditionen brechen. „Stellen Sie sich mal vor, die Verantwortlichen hätten alles getan, um dem Klischee zu entsprechen und eine blondierte Heimsuchung an meine Seite gestellt - die Schlagzeile sehe ich doch schon vor mir: 'Ken und Barbie bei der Arbeit.“
Lanz und Cindy aus Marzahn selbst verstehen sich übrigens bestens, wie der ZDF-Talker nochmals betonte. Die Frau hinter der Figur sei nämlich ein sehr feiner Mensch. „Ich mag sie sehr“, so Lanz. Am Samstag wird er Justin Timberlake, Hermann Maier, Axel Prahl, Simone Thomalla, Bruno Mars und die Dschungelcamp-Kandidaten Joey und Olivia begrüßen.
Am Sonntagmorgen werden dann alle wieder ganz genau auf die Quote schauen. Mit der Januar-Ausgabe hatte Lanz wieder einige Zuschauer hinzugewonnen und kam auf eine Reichweite von 9,04 Millionen bei den Menschen ab drei Jahren. Bei diesen wurden gute 27,7 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen 22,3 Prozent heraus – das waren rund zweieinhalb Punkte weniger als noch im Dezember 2012.