Die im Universum der Kult-Kinofilme «Tron» und «Tron: Legacy» angesiedelte Trickserie feiert Ende März zur Primetime ihre Free-TV-Premiere.
Fast drei Jahrzehnte ließen sich die Walt Disney Studios mit einer Fortsetzung ihres 80er-Kultfilms «Tron» Zeit. Da das 2010 in den USA gestartete 3D-Kinospektakel «Tron: Legacy» in der Gegenwart angesiedelt ist, klafft zwischen beiden Filmen eine gewaltige zeitliche Lücke. Von eben dieser Zeit zwischen den Geschehnissen von «Tron» und «Tron: Legacy» berichtet die Animationsserie
«Tron: Der Aufstand», die am 28. März ihre Free-TV-Premiere feiert. Der Familiensender Super RTL wird das Format immer donnerstags ab 20.15 Uhr senden. Zunächst plant der Familiensender mit der Ausstrahlung der ersten fünf Folgen.
Geschaffen wurde die Serie von Adam Horowitz und Edward Kitsis, die auch an «Lost» mitwirkten und das Drehbuch zu «Tron: Legacy» verfassten. Horowitz und Kitsis sind zudem die Macher der Märchensserie «Once Upon a Time», die auf Super RTL großen Erfolg feierte.
Im Zentrum von «Tron: Der Aufstand» steht das Computerprogramm Beck, das sich gegen das in seinem Raster herrschende, korrupte Regime auflehnt und dabei die Hilfe des legendären Beschützerprogramms Tron erhält. In den USA begeisterte «Tron: Der Aufstand» die Kritiker, aufgrund einer verworrenen Ausstrahlungspolitik auf dem ausstrahlenden US-Bezahlsender Disney XD gingen die Einschaltquoten nach einer respektablen Premiere enorm zurück. Eine Fortsetzung wird deswegen unter anderem vom internationalen Erfolg abhängig gemacht.