Nach Informationen des Kölner Express soll es für die Macher von «Absolute Mehrheit» enorm schwer gewesen sein, überhaupt Gäste zu bekommen.
Hat das Wirr-Warr um Ein- und Ausladungen vor der ersten Ausgabe von
«Absolute Mehrheit» dem ProSieben-Format geholfen oder geschadet? Aus Sicht der Quoten mag es hilfreich gewesen sein, aber wie sieht es mit der Gästeakquise für kommende Sendungen aus? Wie der Kölner „Express“ nun berichtet, soll es enorm schwer gewesen sein, überhaupt Teilnehmer für die zweite Sendung zu finden. Diese läuft nun am kommenden Sonntag, live bei ProSieben ab 22.50 Uhr.
ProSieben hatte bereits am Wochenende mitgeteilt, dass Raab diesmal zu einer Ladies Night lädt – anstelle von fünf Diskussionsteilnehmern soll es diesmal nur vier geben. Einer der Kritikpunkte an der ersten Sendung war nämlich, dass zu viele Teilnehmer dabei waren. Der „Express“ hat nun die Namen der vier Politikerinnen veröffentlicht, die ProSieben angeblich am Donnerstag bestätigen wird.
Spitzenpolitiker sucht man hierbei vergebens. Von der SPD sollte oder wollte nach aktuellem Stand niemand in Raabs Sendung kommen – was angesichts der aktuellen Umfragewerte doch durchaus überrascht. Von der Union traut sich die 34-jährige Dorothee Bär, die Vize-Generalsekretärin der CSU. Ebenfalls mit dabei ist die Grünen-Bundestagsabgeordnete Katja Dörner, Linda Teuteberg (FDP) und Yvonne Ploetz von den Linken.
Der Express bezeichnet alle vier Damen als „Nachwuchshoffnungen“ der jeweiligen Partei. Katja Dörner wird mit 36 Jahren die älteste – mit Ausnahme von Raab selbst – sein. Besonders bei den Zuschauern unter 30 Jahren hatte die November-Ausgabe von «Absolute Mehrheit» ausgezeichnete Quoten eingefahren.