Für RTL Nitro stellte sich das 25-minütige Magazin als sehr lohnenswert heraus, denn die Quoten waren ausnahmslos im grünen Bereich.
Mit der siebten Staffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» fuhr RTL
auch in diesem Jahr wieder fantastische Werte ein, die stets meilenweit oberhalb des eigenen Senderschnitts rangierten. Da machte es durchaus Sinn, mit diesem Erfolg auch den kleinen Digitalsender RTL Nitro ein wenig zu pushen.
«Das Magazin» lief in den beiden Dschungelwochen stets von Montag bis Freitag um 19:50 Uhr und thematisierte die wichtigsten Geschehnisse im australischen Regenwald, ohne jedoch wirklich neues Material anbieten zu können. Vor allem dem jungen Publikum machte dies wenig aus, die Quoten waren stets auf einem sehr ordentlichen Niveau.
Vor allem die Auftaktfolge am 14. Januar lief mit durchschnittlich 0,19 Millionen Zuschauern und 0,6 Prozent Marktanteil sehr stark, in der Folge sollte eine solche Reichweite nie wieder erzielt werden können. Noch besser schnitt man in der besonders wichtigen, werberelevanten Zielgruppe ab, wo 0,14 Millionen für 1,3 Prozent garantierten. Allerdings gefiel ganz offensichtlich nicht jedem dieses Angebot, denn am zweiten Tag fiel man hiermit auf 0,15 Millionen zurück. Mit Marktanteilen von 0,5 und 0,8 Prozent lief es nur noch solide, bevor sich die Sendung mit der Mittwochsausgabe zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen wieder auf 1,0 Prozent bei 0,11 Millionen verbesserte. Insgesamt gab man erneut minimal ab, aus 0,14 Millionen Interessenten resultierten jedoch erneut 0,5 Prozent.
Auch die beiden letzten Tage der ersten Ausstrahlungswoche sorgten für keine Rehabilitation. Am Donnerstag wurden erneut 0,15 Millionen und 0,5 Prozent verbucht, während man beim jüngeren Publikum mit 0,8 Prozent bei 0,08 Millionen erneut einen Tiefpunkt markierte - und dennoch weiterhin leicht oberhalb der Sendernorm verblieb. Dies änderte sich erst mit der Freitagsfolge, die abermals nicht das Niveau des Vortags halten konnte und auf 0,07 Millionen und 0,7 Prozent zurückfiel. Insgesamt stürzte man unter den Senderschnitt, bei nur noch 0,12 Millionen Interessenten waren 0,4 Prozent zu holen.
Die zweite Woche begann mit einer Sehbeteiligung von 0,11 Millionen mit einem neuen Negativrekord, der in einem Marktanteil von 0,3 Prozent mündete. Hiermit lag man nun bereits 0,2 Prozentpunkte unterhalb des Schnitts. Insgesamt konnte man sich mit 0,08 Millionen und 0,7 Prozent soeben noch auf einem soliden Niveau halten. Danach verbesserte man sich endlich wieder kontinuierlich auf 0,14 bis 0,17 Millionen und Marktanteile zwischen 0,4 und 0,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe waren am Dienstag bereits gute 0,8 Prozent bei 0,09 Millionen zu holen, bis Donnerstag steigerte man sich auf bis zu 1,1 Prozent bei 0,11 Millionen. Die letzte Episode fiel am Freitag mit 0,13 Millionen Zuschauern und 0,5 bzw. 0,9 Prozent wieder etwas ab.
Im Durchschnitt kamen die zehn seit Mitte Januar gezeigten Episoden auf eine Zuschauerzahl von 0,15 Millionen, die einem Marktanteil von 0,5 Prozent entsprach. Damit lag «Das Magazin» exakt auf Höhe der Sendernorm, die sich zuletzt auf diesem Niveau einpendelte. Besser fiel die Bilanz beim jüngeren Publikum aus, wo mit 0,10 Millionen Interessenten ein Marktanteil von 0,9 einherging. RTL Nitro konnte zuletzt nur auf schwächere 0,7 Prozent verweisen.