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Dschungel 2013: Sonja und Daniel gegen den Rest der Welt

Die besten Sprüche aus dem Dschungelcamp: In der Show wurde erneut ohne Gnade gegen die komplette Branche, hochrangige Politiker und den eigenen Sender gepöbelt. Quotenmeter.de präsentiert die besten Spitzen von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich.

Seite 1 Im Dschungel war auch im Jahr 2013 wieder die Hölle los! Doch neben allen Lästereien, Zickenkriegen, Ekelprüfungen und zur Schau gestellten Animositäten bildeten einmal mehr die Moderationstexte von Sonja und Daniel das eigentliche Highlight der Show. Im Grunde besteht die Hauptaufgabe der Campteilnehmer längst nur noch darin, Steilvorlagen für das hämische Autorenteam zu liefern. Damit hat die Sendung längst eine derartige Bissigkeit, Ironie und einen solchen Scharfsinn erreicht, dass sie locker die Winterpause der «heute-Show» und von «Kalkofes Mattscheibe» überbrücken kann. Schließlich wird nicht nur gegen die eigenen Insassen, sondern auch flächendeckend gegen andere TV-Formate, Politiker und die restliche Promi-Welt geschossen, von denen es auch jedes einzelne Ziel ein kleines bisschen verdient hat. Wie jedes Jahr listet Quotenmeter.de als kleine Nachlese die besten Attacken der Show gegen den Rest der Welt auf, die sich erneut - wie Sonja Zietlow selbst einmal sagte – „auf dem schmalen Grat zwischen Größenwahn und Nestbeschmutzung“ bewegen.

Sonja und Daniel gegen den RTL

Daniel: Da ist dieser fleißige türkische Gastarbeiter der für ein deutsches Großunternehmen Doppelschicht um Doppelschicht schiebt und wenn er dann nach Hause kommt und seine 2,10 Meter große Ehefrau weckt, gibt es noch nicht einmal Liebe.
Sonja: Und dann geht es los. Kulturschock, Zwangsehe, häusliche Gewalt und das ganze Elend. Eigentlich dürfte man so was zu dieser Zeit gar nicht senden. Eigentlich gehört so was ins RTL-Nachmittagsprogramm.

Sonja: Willkommen bei «Familien im Brennpunkt» das Promi-Spezial.

Sonja: Lange Haare, kurpfälzer Dialekt, immer die drei gleichen Sprüche […]
Daniel: Wenn sie an so etwas Spaß haben: Bülent Ceylan, demnächst wieder hier bei RTL.

Daniel: Wir halten fest: Verbrennungen dritten Grades, Erfrierungen zweiten Grades und eine Schmierenkomödie ersten Grades.
Sonja: Deswegen auch dieser ständig irritierende Blick von Claudelle, die dachte, sie ist schon wieder bei «Unter Uns».
Daniel: Für mich war das die schlechteste schauspielerische Leistung seit…Super, wenn Du mal einen Film mit der Ferres brauchst, fällt Dir natürlich keiner ein.

Daniel: Hinter uns liegt die sechste Dschungelprüfung und Georgina wurde sechs Mal nacheinander gewählt. Wäre ihr das beim «Bachelor» passiert, wäre sie nicht hier.
Sonja: Nein, dann wäre sie in einer kuscheligen 32qm-Souterrain-Nieche mit Rosen-Paule.

Sonja: Sie kennen doch das Niveau der RTL-Gewinnspielfragen. Wir haben uns diesmal durchgesetzt und auf zwei Städte als Antwortmöglichkeiten bestanden.
Daniel: Richtig, der erste Vorschlag der Redaktion war: Wo fanden die Olympischen Spiele 2012 statt? A: London. Oder B: Nein.

Sonja und Daniel gegen «DSDS», Bohlen und Co.

Daniel: Dieter Bohlen. Der Mann, der Markus Majowski bei der Wiesenhof-Werbung abgelöst hat.
Sonja: Wiesenhof? Ist das nicht da, wo man die Hühner so schlecht behandelt?
Daniel: Nein, das ist «DSDS».

Sonja: Da sind es jetzt nur noch vier und Joey ist der einzige Mann im Camp. Bei «DSDS Kids» würde man sagen: ‚Mensch, haben doch alle schon gewonnen. Sind alle schon Sieger.’

Sonja und Daniel gegen Marco Schreyl

Sonja: Willkommen zurück im Dschungel mit dem unfassbar talentierten und total sympathischen Daniel Hartwich.
Daniel: Was genau ist mit Dir los?
Sonja: Du, ich habe mir nur noch mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen, wie das in der Vergangenheit mit Deinen Moderationskollegen gelaufen ist. Hier, der Marco Schreyl, den hast Du ja mal schön sauber rausgemobbt und bei Sylvie van der Vaart läuft’s ja gerade auch nicht so gut.

Sonja: Du bist doch mit dem Dieter Bohlen befreundet, oder?
Daniel: Im Grunde ja, aber wenn Du schon so fragst, sage ich lieber nein.
Sonja: Ich habe gelesen, der macht jetzt in Tapeten?
Daniel: Ja, der designt jetzt Tapeten. Warum fragst Du?
Sonja: Na für die Raufaser, nimmt man da einen Abdruck von ihm?
Daniel: Ich möchte aus verschiedenen Gründen auf diese Frage nicht antworten. […] Hör auf, ich will nicht zum MDR!
Sonja: Ach komm, so schlecht ist es da auch nicht. Da gibt es auch immer einen Weg zurück. Ich fange alle auf.

Auf der nächsten Seite schießen Sonja und Daniel gegen Markus Lanz, «Wetten, dass..?», Klaus Wowereit, die FDP und sich selbst.
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28.01.2013 09:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/61719
Christian Richter

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