Heute mit den Quoten der vorletzten Ausgabe von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» sowie der ersten «heute-show» im Jahr 2013.
Der Tagessieg am Freitagabend war RTL und
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» nicht zu nehmen: Insgesamt 7,64 Millionen Zuschauer verhalfen der Dschungelshow, die diesmal um 21.15 Uhr auf Sendung ging, zu überragenden 25,2 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe, aus der 4,09 Millionen Zuschauer dabei waren, resultierte wie immer ein noch deutlich stärkerer Marktanteil von 35,4 Prozent. Sehr gute Werte erzielte bereits eine Stunde zuvor Günther Jauch, der mit
«Wer wird Millionär?» zu Beginn der Primetime sein Glück versuchen durfte: Mit 6,31 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 19,5 Prozent bei allen sowie 20,3 Prozent in der Zielgruppe fuhr die Rateshow ein sehr ordentliches Ergebnis ein. Weit abgeschlagen, aber immer noch größter Verfolger beim Zielpublikum war indes ProSieben mit dem fünf Jahre alten US-Streifen
«Jumper», der 10,7 Prozent in der Zielgruppe bei 1,74 Millionen Zuschauern verbuchte.
«Matrix Revolution» verlor ab 22 Uhr schließlich kräftig auf nur noch 7,7 Prozent der Umworbenen bei 0,85 Millionen Zuschauern und einer Gesamtquoten von 4,2 Prozent.
Größter Verfolger RTLs bei allen war zugleich das ZDF mit
«Der Staatsanwalt», der 5,42 Millionen Zuschauer in direkter Konkurrenz zu «WWM» versammeln konnte. Das hatte einen überzeugenden Marktanteil von 16,7 Prozent zur Folge. Deutlich bergab ging es schließlich für die nachfolgenden Formate; so erreichte bereits
«SOKO Leipzig» ab 21.15 Uhr 15,2 Prozent, das
«heute-journal» schließlich noch 10,2 Prozent bei 3,06 Millionen Bundesbürgern. Einen holprigen Start ins neue Jahr erwischte ab 22.30 Uhr die
«heute-show», die gegen die starke Konkurrenz nicht über 2,45 Millionen Zuschauer bei 9,4 Prozent insgesamt kam. Immerhin: Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauer lief es mit 6,7 Prozent zwar nicht so gut wie gewohnt, aber eindeutig über Senderschnitt. Keine gute Performance legte zeitgleich Sat.1 mit dem Film
«Braveheart» hin, der nur 1,47 Millionen Zuschauer unterhielt. Während daraus bei allen sehr schlechte 5,4 Prozent resultierten, reichte es in der Zielgruppe zu kaum besseren 7,6 Prozent.
Das Erste setzte indes auf
«Die Erfinderbraut» und erzielte damit eine Quote von durchwachsenen 10,1 Prozent bei 3,30 Millionen Zuschauern. Die anschließenden
«Tagesthemen» verloren schließlich auf 7,9 Prozent, bevor eine
«Tatort»-Wiederholung mit zwölf Prozent sogar den besten Wert des Abends generierte. Mit einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte beschäftigte sich zur besten Sendezeit RTL II, das auf den Spielfilm
«Hitler – Aufstieg des Bösen» setzte und damit leicht unterdurchschnittliche 5,7 Prozent der Umworbenen erreichte. Mit 1,01 Millionen Zuschauer lief es für den Streifen, den RTL II in den vergangenen Jahren bereits mehrfach gezeigt hatte, auch insgesamt ein wenig zu schwach.
Unter dem Dschungelcamp zu leiden hatten in der Zwischenzeit besonders VOX und kabel eins, die auf ihre Krimiabende vertrauten. Während drei Folgen
«Castle» bei letzterem Sender nicht über 0,97 Millionen bzw. 0,99 Millionen und 0,96 Millionen Zuschauer bei maximal 4,6 Prozent in der Zielgruppe hinauskamen, verzeichnete VOX immerhin zu Beginn der Primetime mit
«Law & Order: Special Victims Unit» und 8,5 Prozent einen ordentlichen Wert.
«Lie to me» und
«Criminal Intent» hatten um 21.15 Uhr und 22.15 Uhr mit 1,90 Millionen und 1,27 Millionen Zuschauern sowie 5,8 Prozent und 6,8 Prozent der Umworbenen allerdings keine Chance mehr.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.