Die allerletzte Folge der anarchischen Show war nicht übermäßig erfolgreich. ZDFneo kann seine beiden Sendergesichter damit wohl beruhigt ziehen lassen.
Für die Berufsspaßvögel Joko und Klaas wird es jetzt richtig ernst: Im März startet ihre ProSieben-Show, mit der sie dann unter Beweis stellen müssen, dass sie regelmäßig gute Quoten einfahren können. Denn diesen Beweis blieben sie mit «neoParadise» oft schuldig – auch die Finalfolge fand am späten Donnerstagabend nur wenig Beachtung.
70.000 Zuschauer waren ab 22.15 Uhr beim Abgesang auf
«neoParadise» dabei. Mit einem Marktanteil von 0,3 Prozent beim Gesamtpublikum lagen die Werte im weit unterdurchschnittlichen Bereich. Immerhin: Gegenüber der Vorwoche, als man gar nur 0,2 Prozent eingefahren hatte, wurde die Quote leicht gesteigert.
Gleiches gilt für die Werte in der werberelevanten Zielgruppe. Hier schaffte es das «neoParadise»-Finale auf 40.000 Interessenten, die für einen Marktanteil von 0,5 Prozent sorgten. Auch dieser lag unter dem Durchschnitt des Senders – ein großer Abgang sieht, zumindest aus Quotensicht, anders aus.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.