Die Sitcom über einen Suizidgefährdeten und seinen imaginären Freund «Wilfred» läuft ab Februar auf dem Comedy-Bezahlsender ProSieben Fun.
Wenn Elijah Wood nicht als Hobbit durch Mittelerde wandert, schenkt der Schauspieler seine Aufmerksamkeit häufig auch ungewöhnlichen Film- und Fernsehprojekten. Die US-Adaption der australischen Comedyserie
«Wilfred» gehört zweifelsohne zu den skurrilsten Einträgen in Woods Vita, wovon sich deutsche Fernsehzuschauer am 24. Februar auf ProSieben Fun überzeugen können. Dann zeigt der Bezahlsender in einer Marathonausstrahlung die ersten sieben Episoden der dreizehnteiligen ersten Staffel.
Die unkonventionelle Sitcom handelt vom verschüchterten Einzelgänger Ryan (Elijah Wood), der keinen Sinn mehr in seinem Dasein erkennt und deswegen beschließt, sich das Leben zu nehmen. Als jedoch die attraktive Jenna (Fiona Gubelmann) nebenan einzieht, ändert sich Ryans Lebensperspektive: Während alle anderen ihren Hund Wilfred als stinknormalen Vierbeiner wahrnehmen, sieht Ryan in ihm einen launigen Mann im Hundekostüm (Serienschöpfer Jason Gann), der sich mit Fastfood, Alkohol und Marihuana den Alltag versüßt. Alsbald entsteht zwischen Ryan und Wilfred eine sonderbare Freundschaft …
Produziert wird die Serie von David Zuckermann («Family Guy»), der mit diesem Format einen Überraschungshit beim US-Sender FX landete. Mittlerweile hat der Kabelsender eine dritte Staffel der sonderbaren Mischung aus Philosophenkomödie, Kifferhumor und tragikomischer Thematisierung von Suizid und Wahnvorstellungen geordert.