Nur die Premiere der ersten Staffel lief schlechter, diese wurde allerdings auch im Hochsommer 2002 ausgestrahlt. The CW und CBS punkteten gegen die Musikshow.
Bei FOX startete am Mittwochabend die nunmehr 12. Staffel der Castingshow
«American Idol», die hierzulande den Titel «Deutschland sucht den Superstar» trägt. Die zweistündige Premiere holte mit 17,90 Millionen Zuschauern und 16 Prozent in der Zielgruppe zwar den Tagessieg, aber das war die schwächste Premiere der Show im Winter. Nur Staffel eins lief schlechter, diese Episoden wurden allerdings im Hochsommer ausgestrahlt.
Das Network CBS setzte ab 21.00 Uhr auf neue Episoden von
«Criminal Minds» und
«CSI», die 12,53 und 11,10 Millionen Menschen anlockten. Die gute Leistung wurde auch in der Zielgruppe unterstrichen, denn man kann sich sieben und sechs Prozent Marktanteil zufrieden geben. Im Vorfeld unterhielt eine alte
«NCIS»-Episode 8,38 Millionen, bei den jungen Leuten fuhr man lediglich drei Prozent ein. Bei ABC holten zwei neue Episoden von
«The Middle» (8,20 Millionen) und
«The Neighbors» (6,17 Millionen) sieben beziehungsweise fünf Prozent, danach kamen die Sitcoms
«Modern Family» und
«Suburgatory» auf elf sowie sechs Prozent. Bei allen Zuschauern wurden zunächst 11,02, dann 6,35 Millionen gemessen. In der 22.00 Uhr-Stunde erreichte
«Nashville» noch 6,54 Millionen sowie sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.
Neue Episoden von
«Arrow» (3,13 Millionen) und
«Supernatural» (2,07 Millionen) holten gute Werte bei The CW, mit drei sowie zwei Prozent hebt man sich deutlich von den anderen Serien des Senders ab. NBC strahlte am Mittwoch ausschließlich Wiederholungen aus und belegte stets den letzten Platz auf jedem Timeslot:
«Whitney» (2,66 Millionen) und
«Guys With Kids» (2,36 Millionen) brachten es zunächst nur auf jeweils zwei Prozent Marktanteil, im Anschluss holten
«Law & Order: Special Victims Unit» (2,73 Millionen) und
«Chicago Fire» (3,45 Millionen) zwei sowie drei Prozent.