Über 22 Millionen US-Zuschauer hatte die Krimiserie. Einen neuen Negativrekord musste dagegen «New Girl» hinnehmen.
Vor einigen Jahren noch waren Reichweiten von 20 Millionen und mehr keine Seltenheit – mittlerweile schafft es kaum noch ein US-Format, diese Marke zu durchbrechen. Eine Ausnahme bleibt
«NCIS», das an diesem Dienstag auf fantastische 22,34 Millionen Zuschauer kam. Damit schrammte die CBS-Serie nur knapp am Allzeit-Rekord vorbei, der vom 1. Februar 2011 datiert. Damals hatten 22,85 Millionen eingeschaltet. Beim jungen Publikum holte «NCIS» elf Prozent und wurde Tagessieger. Auf sieben Prozent kam ab 21 Uhr
«NCIS: Los Angeles», das ebenfalls starke 17,48 Millionen Gesamtzuschauer erreichte. Enttäuschend bleiben die Zahlen des Freshmans
«Vegas», der auch diesmal nicht über vier Prozent bei den Werberelevanten hinaus kam. Die Gesamtreichweite lag bei 11,05 Millionen.
Bei FOX gaben die Comedyserien gegenüber der Vorwoche leicht ab, was teils zu neuen Negativrekorden führte – unter anderem bei
«New Girl», das ab 21 Uhr nur noch 3,63 Millionen Menschen einschalteten. Die Quote blieb stabil bei fünf Prozent. Diesen Wert holte um 20 Uhr bereits
«Raising Hope» bei 3,72 Millionen Zuschauern, eine halbe Stunde später enttäuschte
«Ben and Kate» mit drei Prozent und 2,32 Millionen.
«The Mindy Project» interessierte um 21.30 Uhr 2,79 Millionen Gesamtzuschauer sowie vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen.
Kaum Veränderungen zur Vorwoche gab es auch bei NBC. Zwei Folgen
«Betty White's Off Their Rockers» interessierten zunächst 5,38 und 5,92 Millionen Fernsehende; die Marktanteile lagen bei vier und fünf Prozent. Um 21 Uhr lag
«Go On» bei vier Prozent und 4,36 Millionen,
«The New Normal» fiel anschließend auf drei Prozent und 3,24 Millionen. Ordentlich präsentiert sich weiterhin
«Parenthood», das um 22 Uhr fünf Prozent der Jüngeren interessierte. 4,95 Millionen schauten insgesamt zu.
ABC zeigte am Dienstag zunächst Wiederholungen von
«Modern Family» und
«Suburgatory», die 5,18 und 3,18 Millionen Zuschauer interessierten. Alle nachfolgenden Programme erzielten jeweils drei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
«Happy Endings» hatte 3,06 Millionen Interessenten,
«Don't Trust The B in Apt. 23» sowie
«Private Practice» schließlich 2,71 und 4,04 Millionen. Beim Network The CW kam die Serie
«Hart of Dixie» aus der Winterpause. Mit einer Reichweite von 1,41 Millionen und zwei Prozent Zielgruppen-Marktanteil holte man dieselben Werte wie noch im Dezember. Das bereits eingestellte
«Emily Owens MD» hatte anschließend 1,02 Millionen Zuschauer und ein Prozent Marktanteil.