RTL-Dschungel knackt die 40 Prozent

Es war eine der vielleicht legendärsten Dschungel-Prüfungen – mit dabei natürlich wieder die ehemalige «Bachelor»-Kandidatin Georgina. Wie sie sich in der „Hamsterhölle“ schlug wollten am Montagabend ab 22.15 Uhr 7,45 Millionen Menschen ab drei Jahren sehen. RTL erzielte somit insgesamt genau 31 Prozent Marktanteil – ein neuer Staffelrekord beim Publikum ab drei Jahren.

Einen neuen Rekord hagelte es auch in der Zielgruppe: Dort standen 43,1 Prozent Marktanteil zu Buche – das waren 3,3 Prozentpunkte mehr als noch am Freitagabend beim Staffelauftakt. 4,37 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sahen die von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich präsentierte Sendung. Die Montags-Ausgabe holte bei den Umworbenen somit höhere Marktanteile als jede einzelne Ausgabe der 2012 gesendeten sechsten Staffel. Zuletzt lief es während der enorm beliebten Runde fünf im Jahr 2011 stärker.

Diese sorgte damals auch dafür, dass das montags immer im Anschluss an den Dschungel gezeigte Magazin «Extra» auf 49,7 Prozent Marktanteil kam – im Januar 2011 herrschte große Aufregung um Dschungel-Kandidatin Sarah Knappik. Solche Ergebnisse werden für Birgit Schrowanges RTL-Magazin künftig nur sehr schwer zu erreichen sein. Aber auch in dieser Woche holte es wieder starke Werte. Ab 23.15 Uhr gesendet beschäftigte es sich intensiv mit «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» und verwendete gleich die ersten 15 Minuten, um live ins Baumhaus zu schalten, wo die Moderatoren der Sendungen einem «Extra»-Reporter Rede und Antwort standen. So hielt man die hohe Dschungel-Quote nahezu, im Schnitt wurden 38 Prozent Marktanteil ermittelt. Insgesamt sahen 4,40 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.

Das Dschungel-Camp ist übrigens ein Erfolg für die gesamte Sendergruppe – es hilft auch RTL Nitro. Und: Nimmt man nur die drei großen Sender (also dazu noch RTL II und VOX) , so kommt RTL in Deutschland am Montag auf einen Marktanteil von 38,9 Prozent. Im Vergleich: ProSiebenSat.1 Deutschland (ohne sixx) holte nur 23,4 Prozent.