Nachdem die Premiere zur besten Sendezeit mit überdurchschnittlichen Quoten belohnt wurde, fielen die Werte mit Wiederholungen anderer Krimiserien drastisch.
In den vergangenen Monaten war der Freitagabend bei VOX quasi ausnahmslos eine Abspielstation alter «CSI»-Ware, die bereits einige Jahre und noch deutlich mehr Ausstrahlungen im deutschen Fernsehen hinter sich hatte. An diesem Freitag traute sich der Sender jedoch endlich einmal, wirklich neuen Stoff anzubieten: Der Auftakt zur 13.
«Law & Order: Special Victims Unit»-Staffel wurde um 20:15 Uhr gezeigt und kam auf eine Zuschauerzahl von 1,67 Millionen, womit sehr solide 5,1 Prozent Marktanteil einhergingen. Bei den besonders wichtigen werberelevanten Konsumenten standen ebenfalls gute 8,5 Prozent bei 0,96 Millionen auf dem Papier.
Im Anschluss setzte man auf eine Wiederholung der Serie
«Lie to Me», die bisher stets am Mittwochabend gezeigt wurde. Die erste Episode aus Staffel 3 wurde im Schnitt von 1,08 Millionen gesehen, womit der Marktanteil auf 3,3 Prozent zurückfiel. Bei den 14- bis 49-Jährigen ließen sich 0,62 Millionen die US-Krimiserie nicht entgehen, dies waren gerade einmal noch 4,9 Prozent aller Fernsehenden. Viel besser schnitt die Erstausstrahlung im Oktober 2011 ab, damals wurden 6,2 bzw. 8,6 Prozent bei 1,93 Millionen eingefahren.
Für weitere Reruns von
«Criminal Intent» und «Law & Order: SVU» ließen sich ab 22:05 Uhr noch 1,10 und 1,19 Millionen unterhalten, womit immerhin noch 3,9 und 5,4 Prozent beim Gesamtpublikum erzielt wurden. Bei den Jüngeren wurden in direkter Konkurrenz zum Dschungelcamp noch 4,4 und 5,3 Prozent bei maximal 0,53 Millionen generiert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.