Die neue Staffel kommt ohne Top15-Show aus. Das hat zur Folge, dass die Jury diesmal mehr mitzureden hat.
Diesen Samstag startet die bereits zehnte Staffel von
«Deutschland sucht den Superstar». Doch auch die Jubiläumsstaffel wird vor Änderungen nicht verschont bleiben. Angesichts rückläufiger, aber nach wie vor starker Quoten war das auch nicht anders zu erwarten. Kam die achte Staffel 2010 noch auf durchschnittlich knapp 30 Prozent, musste sich die neunte im vergangenen Jahr mit 26 Prozent begnügen.
Neben einer neuen Jury und neuen Moderatoren (
wir berichteten), wird es aber auch einige Neuerungen am Showablauf selbst geben. So wird die Top15-Show in diesem Jahr entfallen. Nach den Castingrunden geht es zwar erneut ins Wärmere (diesmal nach Curacao), die Auswahl der Mottoshow-Kandidaten gestaltet sich aber anders als sonst.
Bisher wählte die Jury 15 Kandidaten aus dem Recall aus, über deren Weiterkommen in die Mottoshows der Zuschauer dann in der sogenannten Top15-Show entschied. Diesmal pickt sich die Jury aus den 20 verbliebenen Recall-Kandidaten lieber selbst acht Leute aus, die dann für einen Auftritt in der ersten Live-Show fest gesetzt sind. Sechs weitere Sänger und Sängerinnen sind auf das Votum der Zuschauer angewiesen. Für die zwei am meisten abgestimmten Kandidaten geht es dann ebenfalls weiter. Wer von ihnen unter den Top 10 Kandidaten der Jubiläumsstaffel ist und live antreten darf, werden sie aber erst zu Beginn der ersten Mottoshow erfahren.
Ab der ersten Mottoshow bestimmen wieder ausschließlich die Zuschauer per Telefonvoting, welche Kandidaten eine Runde weiter sind, bis der glückliche Sieger feststeht. Der darf sich dann nicht nur auf einen Plattenvertrag mit der Universal Music Group freuen, sondern auch auf einen Geldgewinn in Höhe von 500.000 Euro.