Da hat manch einer am Donnerstag nicht schlecht gestaunt: Das Erste hat ein Drittel von «Das Ernste» weggelassen.
Von
Kritikern nicht gut aufgenommen und vom eigenen Sender bei der Erstausstrahlung massiv gekürzt – das ist
«Das Ernste». Immerhin die Quoten aber passten. Dennoch hat sich so mancher Beobachter in der Nacht auf Freitag gewundert, als das
«Nachtmagazin» im Ersten schon um 0.30 Uhr begann und die neue Comedy-Sendung der ARD also nicht 45 Minuten, sondern nur 30 Minuten lang dauerte.
Entsprechend begannen auch die weiteren Sendungen im Nachtprogramm 15 Minuten eher als angegeben, um kurz nach vier Uhr wurden die
«Deutschlandbilder» um eben diese 15 Minuten verlängert. Wie kam es zu der Kürzung der Sendung? Ein ARD-Sprecher erklärt gegenüber Quotenmeter.de: „Im Hinblick auf den Sendeplatz im Ersten hat sich die Redaktion für ein dichteres und komprimierteres Angebot entschieden.“
Der Sender weist aber darauf hin, dass «Das Ernste» in den Dritten Programmen in der 45-minütigen Version zu sehen sein wird. Die ARD-Mediathek stellt aktuell nur die knapp 30 Minuten lange Version zur Verfügung.