In den USA gehört die Antologieserie «The Twilight Zone» zum Kulturgut, nun soll eine Neuauflage erfolgen. Hinter den Projekt steht «X Men»-Regisseur Bryan Singer.
"Es gibt eine fünfte Dimension jenseits der menschlichen Erfahrung." Mit diesen Worten begann jede Episode der «Twilight Zone», in welcher abgeschlossene Geschichten um Mystery, Science-Fiction und andere Genres erzählt wurden. In den USA ist das von 1959 bis 1965 gesendete Ursprungsformat längst Kult, erhielt daher bereits zweimal Neuauflagen.
Nun soll ein weiterer Reboot folgen, der sich derzeit in einer frühen Entwicklungsphase bei der Produktionsfirma CBS TV Studios befindet. Sollte das Projekt on air gehen, ist eine Ausstrahlung bei CBS selbst oder beim kleinen Network The CW wahrscheinlich, das ebenfalls von CBS TV Studios beliefert wird. Noch aber muss ein Vertrag mit dem Serling Estate geschlossen werden, das die Kreativrechte an der «Twilight Zone» hält. Rod Serling war Moderator, Produzent und Erfinder der ursprünglichen Anthologieserie.
Hinter der neuen «Twilight Zone» steckt Bryan Singer, vor allem bekannt als Regisseur der «X Men»-Filme. Im Fernsehgeschäft verantwortete Singer zuletzt die Neuauflage der «Munsters» namens «Mockingbird Lane», war zudem ausführender Produzent von «Dr. House». Neben einer Fernseh-Neuauflage der «Twilight Zone» entsteht derzeit auch ein Kinofilm des Franchises bei Warner Bros.