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sixx: Veränderter Montag, alte Probleme

Weiterhin klafft eine Lücke nach «Sex & the City», die Teen-Soaps laufen zu noch späterer Uhrzeit nicht stärker.

Länger wach bleiben müssen die Fans der US-Serien «Gossip Girl» und «90210» seit dieser Woche. sixx startet beide Serien fortan erst ab etwa 22.00 Uhr. Den Zuschauerzahlen und Quoten tat dies nicht gut. Die Josh-Schwartz-Serie «Gossip Girl» holte mit einer Erstausstrahlung an diesem Montag gerade einmal rund 100.000 Zuschauer: Während der aktuellen Staffel lief es nur zwei Mal schlechter. Etwa 70.000 davon waren im wichtigen Alter zwischen 14 und 49 Jahren, der Marktanteil in dieser Gruppe belief sich auf 0,6 Prozent. Im November lag man bis dato bei 0,9 und 1,4 Prozent Marktanteil.

Das im Anschluss gesendete «90210» erreichte dann minimal bessere 0,7 Prozent bei insgesamt 0,08 Millionen Zuschauern. Immerhin: Die Serie hielt somit die Reichweite der zuvor vor zwei Wochen gezeigten Episode.

Problematisch gestaltet sich weiterhin der Übergang nach den zwei ab 20.15 Uhr gezeigten «Sex & the City»-Episoden. Diese kamen auf 0,21 und 0,23 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe wurden je 1,2 Prozent Marktanteil gemessen. Ab 21.10 Uhr entsteht aber nach wie vor eine Lücke – das ändert sich nun auch mit der Ausstrahlung der finalen «Desperate Housewives»-Staffel nicht. Die erste Episode dieser Season kam am Montag auf 0,11 Millionen Zuschauer – die Reichweite halbierte sich also. In der Zielgruppe kamen die Hausfrauen auf 0,6 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.11.2012 08:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/60600
Manuel Weis

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Gossip Girl

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