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Furtwängler reduziert «Tatort»-Rhythmus

Ganz aufgeben will Maria Furtwängler als «Tatort»-Kommissarin nicht: Noch einmal jährlich wird sie in die Rolle der Charlotte Lindholm schlüpfen.

Das Jahr 2013 wird ein äußerst spannendes für die Krimi-Institution «Tatort»: Nicht nur wird man so viele verschiedene Ermittler-Teams wie noch nie sehen, sondern auch prominente Gesichter wie Til Schweiger, Christian Ulmen und Nora Tschirner, die 2013 ihren Einstand geben. Eine «Tatort»-Hauptdarstellerin reduziert dagegen ihr Engagement: Maria Furtwängler, seit 2002 im Format zu sehen, wird vorerst nur noch einmal jährlich als BKA-Kommissarin Charlotte Lindholm ermitteln.

"Ich habe mich entschlossen, in den nächsten zwei Jahren nur je eine «Tatort»-Folge pro Jahr zu drehen", so Furtwängler gegenüber der TV-Zeitschrift "Hörzu". Offenbar stand auch eine komplette Abkehr von der Krimi-Reihe zur Debatte, die Schauspielerin hat es sich jedoch letztlich anders überlegt: "Aber ich bleibe dem «Tatort» weiter verbunden, denn ich mag meine Figur einfach zu gern, um sie ganz aufzugeben."

Die gewonnene Zeit wolle Furtwängler für andere Projekte nutzen, beispielsweise für einen Film über die NS-Regisseurin Leni Riefenstahl. Zuletzt trat Furtwängler zweimal jährlich als Charlotte Lindholm im «Tatort» auf, in diesem Jahr gab es noch keine Episode mit der Schauspielerin – stattdessen ist für Dezember eine Doppelfolge angesetzt.
22.11.2012 14:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/60523
Jan Schlüter

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Tags

Maria Furtwängler Tatort

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