Obwohl das Medicaldrama wieder in die Zweistelligkeit zurückkehrte, bleiben die Zahlen des ProSieben-Mittwochs ausbaufähig.
Lange Zeit war das Medizinerdrama
«Grey's Anatomy» ein absolutes Aushängeschild für ProSieben. Mittlerweile jedoch sind die Quoten der US-Serie eher betrüblich, in den vergangenen Wochen scheiterte sie sogar wiederholt an der Zweistelligkeit, während die VOX-Konkurrenz dies selbst gegen sehr zuschauerstarke Fußballspiele bewerkstelligt. Diesen Mittwoch kam auch «Grey's Anatomy» mit 10,5 Prozent immerhin in den zweistelligen Bereich – ein wahrer Erfolg ist dies dennoch nicht.
Mit 1,72 Millionen Gesamtzuschauern und 5,2 Prozent bei allen war die Ärzteserie immerhin noch gefragter als die so furios gestartete Comedy
«New Girl», die ihre enorme Zugkraft beim TV-Publikum längst verlor. 1,56 Millionen Interessierte und 4,8 beziehungsweise 10,0 Prozent waren diese Woche für das schwächelnde Format drin.
«How I Met Your Mother» steigerte sich ab 21.45 Uhr auf 1,63 Millionen Zuschauer und 5,4 Prozent insgesamt, bei den Umworbenen erzielte die neue Episode rund um Ted, Barney & Co. 11,6 Prozent. Anders als «The Big Bang Theory», die dienstags mit Wiederholungen großartig läuft, verlor die Sitcom mit zwei alten Episoden im Anschluss an Standkraft und ergatterte 11,1 sowie 10,9 Prozent in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.