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Starz trennt sich von «Boss»

«Magic City» wird im Gegenzug für ein weiteres Jahr verlängert, auch wenn es nicht wirklich erfolgreicher ist. Dies liegt unter anderem an den weltweiten Rechten.

Die amerikanische Drama-Serie «Boss» wird keine weitere Staffel erhalten, teilte das Pay-TV-Unternehmen Starz am Dienstag mit. Mit durchschnittlich 0,94 Millionen Zuschauern bei mehreren Ausstrahlungen setzte sich die zweite Staffel beim Publikum nicht durch – dies war ein Abstieg gegenüber der ersten Runde.

Die Serie aus dem Hause Lionsgate wurde ohne einen Pilotfilm bestellt, weshalb das Konzept keinem Testpublikum vorgeführt werden konnte. «Boss» endet nach zwei Staffeln, die letzte Episode wurde bereits am 19. Oktober 2012 ausgestrahlt. Insgesamt kam das Format lediglich auf 18 Episoden.

Bereits vor der Ausstrahlung der ersten Staffel bestellte Starz-Chef Chris Albrecht aufgrund der hervorragenden Qualität der Serie bereits eine zweite Runde. Im Gegensatz zu Magic City hatte die Pay-TV-Station nicht die Weltrechte für «Boss» und hat aus diesem Grunde nichts von den globalen Einnahmen einstreichen können. «Magic City», im Eigentum von Starz (einschließlich der DVD-Rechte), ist nur wenig erfolgreicher, aber da die Serie lukrativer ist, ist das ein Grund, sie auf Sendung zu halten.
20.11.2012 20:52 Uhr Kurz-URL: qmde.de/60478
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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