Die Krimiserie «Person of Interest» bleibt im Line-Up, wird allerdings schneller versendet. Alle Änderungen im Überblick.
RTL baut seinen Donnerstagabend großflächig um: Wie der Kölner Sender mitteilte, wird die internationale Produktion
«The Transporter», die insgesamt mehr als 30 Millionen Euro verschlang, künftig nicht mehr den Donnerstagabend eröffnen. In der vergangenen Woche stellte das Format im Duell mit «The Voice of Germany» einen neuen Minusrekord auf und erreichte nur noch schlechte 10,4 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Bereits in dieser Woche wird daher um 20.15 Uhr wieder auf die deutsche Produktion
«Alarm für Cobra 11» gesetzt, die bislang für eine Stunde später geplant war. Zu sehen sein werden davon Wiederholungen.
Diese sollen fortan als Lead-In für die Erstausstrahlungen von «The Transporter» dienen. Die Action-Serie mit Chris Vance startet fortan immer erst um 21.15 Uhr. Ob das zu steigenden Werten führt, darf aber angezweifelt werden.
Entschieden ist unterdessen, dass RTL die erste Staffel von
«Person of Interest» nach aktuellem Stand weiter durchziehen wird – allerdings in etwas höherem Tempo als bisher. Ab dem 29. November (am Donnerstag kommender Woche steigt der große RTL-Spendenmarathon), laufen ab 22.15 Uhr immer gleich zwei neue Folgen der amerikanischen Serie. Das eigentlich für 23.10 Uhr geplante
«White Collar» entfällt somit – von Staffel zwei werden dann sechs Folgen gelaufen sein. „Agentenpoker“ beschließt die derzeitige Ausstrahlung somit. «White Collar» holte im Schnitt bisher nur 9,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Die Serie lief somit aber noch besser als zuletzt «Person of Interest»: Die in Amerika auch aktuell noch sehr erfolgreiche Produktion kam vergangene Woche in Deutschland nur auf 7,4 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.