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Endgültig: Arabella hört zum Jahresende auf

Achtung: Der Bericht der Süddeutschen Zeitung wurde inzwischen dementiert. (siehe: hier)

Nach über acht Jahren und 2000 Sendungen wird die tägliche Pro Sieben-Talkshow "Arabella" zum Jahresende eingestellt. Damit zieht die Moderatorin Arabella Kiesbauer Konsequenzen aus den sinkenden Einschaltquoten und Plänen, durch Drehbücher und vorgefertigte Skripte die Gespräche künftig zu "inszenieren".



Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, verzichtet Arabella Kiesbauer auf eine Verlängerung ihres Vertrages, der Ende des Jahres ohnehin ausläuft. „Mit den Dialogen in Gerichtsshows können wir schlecht mithalten“, sagt Arabella, das seien„degenerierte Soaps“ – die Fortsetzung der Alltagsdramen aus den Sperrholz-Kulissen von Gute Zeiten, Schlechte Zeiten oder Verbotene Liebe.



Nun will sie Anfang Dezember abtreten, dann läuft ihre 2000. Sendung. Arabella hat schon vieles ausprobiert. Sie entwarf eine Schmuck- Kollektion, sie machte eine Radioshow. Doch ihr Herz hängt am Talk, sagt sie, und deshalb will sie ihre große unterhaltende Gesprächsrunde, abends, bei Pro Sieben oder anderswo. Offenbar laufen auch Gespräche mit anderen Sendern.



Zum Jubiläum also ein Abgang. Es sei ja, kommentiert Arabella Kiesbauer, „eine gute runde Zahl“.



Stattdessen will sie künftig ein "Late Night"-Format moderieren, ob auf Pro Sieben, wo derzeit Stefan Raab den Sendeplatz belegt, oder einem anderen Sender ist aber noch völlig offen.



Quelle: Süddeutsche Zeitung

21.06.2002 11:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/600

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