Der österreichische Sender Servus TV generierte mit seinen Exklusivbildern von Baumgartners Rekordsprungversuch Spitzenwerte.
Extremsportler Felix Baumgartner löste mit seinem Vorhaben, 36 Kilometer in die Tiefe zu springen und so als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer zu durchbrechen, ein riesiges Medienecho aus. Zwar musste der Rekordversuch aufgrund zu starker Winde vertagt werden, doch selbst ohne das waghalsige Experiment konnte Servus-TV mit seinen Liveberichten enorm vom Publikumsinteresse profitieren.
In der Spitze erreichte der Privatsender, der über die Berichterstattung auf anderen Sendern hinaus auch exklusive Bilder aus der Mission Control und der Absprungkasel Baumgartners bot, gerundet 379.000 Menschen ab zwölf Jahren in Österreich. Im Schnitt verfolgten zirka 157.000 Fernsehende ab zwölf Jahren die Live-Sendungen über den Weltallsprung, mit dem auch Daten für die bemannte Raumfahrt gesammelt werden sollten.
In der werberelevanten Zielgruppe der Fernsehnutzer zwischen zwölf und 49 Jahren entsprach die durchschnittliche Reichweite der Berichte über den Rekordsprung 76.000 Zuschauern, was wiederum einen Marktanteil von hervorragenden 14,4 Prozent bedeutete. Das führte zu einem Spitzen-Tagesmarktanteil von 7,4 Prozent in der Zielgruppe. Netto verfolgten 1,06 Millionen Österreicher die Berichterstattung bei Servus TV.