Die Astronautenserie «Defying Gravity» zielte mit ihren romantischen Verwicklungen vergebens auf das «Grey's Anatomy»-Publikum.
2009 startete die international produzierte Dramaserie
«Defying Gravity» mit großen Erwartungen im US-amerikanischen und kanadischen Fernsehen, doch der als "«Grey's Anatomy» im All" bezeichnete Astronauten-Liebestumult kam beim Publikum nur sehr schlecht an. Somit blieb nicht dem Format nicht nur eine zweite Staffel verwehrt, sondern auch für viele Jahre eine Ausstrahlung auf einem Sender der sich an der Produktion beteiligenden ProSiebenSat.1-Gruppe.
Am Sonntagabend landete «Defying Gravity» nach drei Jahren Wartezeit auf dem Frauensender sixx, fand dort jedoch nur mäßigen Anklang. 0,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die ersten drei Episoden der Serie, womit diese nicht über 0,5 Prozent Marktanteil hinauskamen. Wenigstens befand sich die Serie in dieser Altersgruppe somit auf Senderschnitt. Bei den Werberelevanten wurde dieser mit 0,10 Millionen Interessierten und 0,7 Prozent messerscharf verfehlt.
Im Anschluss sah es für den Sci-Fi-Abend auf sixx schon besser aus:
«Aeon Flux» hielt die Reichweiten von «Defying Gravity» und schwang sich somit auf 0,9 Prozent Marktanteil bei allen und tolle 1,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen empor.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.