«Criminal Minds» kratzt an Rekordquote

So einfach kann es gehen: Nachdem das Experiment, mit «Mike & Molly» eine Sitcom um 22.15 Uhr am Donnerstag zu etablieren, kläglich scheiterte, setzt Sat.1 seit dieser Woche wieder auf eine dritte «Criminal Minds»-Folge. Dies mag einfallslos erscheinen, ist aber wirksam: 13,5 Prozent Marktanteil hatte die Krimiserie um 22.15 Uhr beim jungen Publikum. Zum Vergleich: «Mike & Molly» hatten in der Vorwoche nur noch gut die Hälfte dieser Quote eingefahren. Insgesamt kam «Criminal Minds» auf 2,24 Millionen Zuschauer und 10,6 Prozent.

Stark verbessert zeigte sich im Fahrwasser auch «Harry's Law» um 23.15 Uhr. Nach «Mike & Molly» hatte die Serie sieben Tage zuvor nur 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen geholt, nun waren es immerhin zweistellige 10,0 Prozent. Dies war die beste Quote seit einem Monat. 0,59 Millionen Zuschauer kamen aus der Zielgruppe, insgesamt waren es 1,19 Millionen und 9,1 Prozent.

Auch zur Primetime waren die Profiler von «Criminal Minds» äußerst erfolgreich: Um 20.15 Uhr schalteten 2,73 Millionen Menschen ein, aus der Zielgruppe kamen 1,62 Millionen und 13,9 Prozent. Eine Stunde später holte die Serie 3,01 Millionen Zuschauer und 10,6 Prozent insgesamt sowie 15,0 Prozent bei den Werberelevanten. Damit schrammte «Criminal Minds» nur knapp an einem neuen Donnerstags-Rekord vorbei: Dieser wurde am 1. März 2012 aufgestellt, als man 15,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe eingefahren hatte.