Die Staffelpremiere der Profiler-Serie lockte am Mittwoch deutlich weniger Zuschauer an als im Vorjahr. Auch für «CSI» lief es schwächer.
Am Mittwochabend holte CBS zwei moderne Serienklassiker aus der Sommerpause zurück: «Criminal Minds» und «CSI». Die Profiler von
«Criminal Minds» erreichten um 21 Uhr mit der Premiere von Staffel acht insgesamt 11,59 Millionen Zuschauer – ein gutes Ergebnis, das in Relation allerdings wenig glorreich erscheint: Denn im Vorjahr hatten auf dem gleichen Sendeplatz noch über 14 Millionen eingeschaltet. Auch in der Zielgruppe ging der Marktanteil entsprechend klar nach unten, von damals zehn auf nun acht Prozent.
Auch
«CSI» war um 22 Uhr weniger gefragt als 2011: Der Staffelstart kam im vergangenen Jahr auf gut 12,5 Millionen Zuschauer, jetzt sahen 10,66 Millionen den Auftakt. Von acht Prozent ging es bei den Jüngeren nun auf sieben Prozent herab. Am besten schlug sich bei CBS noch um 20 Uhr die Reality
«Survivor: Philippines», die neun Prozent der 18- bis 49-Jährigen und insgesamt 10,16 Millionen anschauten.
Von den zahlreichen Neustarts bei CBS und ABC (siehe
eigener Artikel) ließ sich die Castingshow
«The X Factor» kaum beeindrucken: Zwischen 20 und 22 Uhr holte sie bei FOX 9,45 Millionen Menschen vor die Fernseher und damit sogar mehr als in der Vorwoche. Die Quote beim jungen Publikum fiel jedoch leicht von zehn auf neun Prozent. Ohne Relevanz war am Mittwoch wieder einmal das Network The CW, das um 20 Uhr
«Oh Sit!» für 0,93 Millionen Gesamtzuschauer und ein Prozent der Werberelevanten zeigte. Eine Stunde später sahen eine
«Supernatural»-Wiederholung noch 0,72 Millionen und ebenfalls ein Prozent.