Das Format, in dem auf einen von 24 Kandidaten am Ende einiger halsbrecherischer Parcours ein Preisgeld wartet, geht in Staffel sechs.
«Wipeout» geht in den Vereinigten Staaten in eine sechste Staffel. Die Spiel- und Actionshow, bei der 24 Kandidaten sich solange durch Hindernisse quälen müssen, bis nur noch drei übrig sind, die um die 50.000 Dollar Gewinn streiten können, läuft seit 2008 bei ABC. Moderiert wird das Format von John Anderson und John Henson, ihnen zur Seite steht als Co-Host Jill Wagner. Produziert wird «Wipeout» von Endemol USA. Dass die Sendung auch bei Kindern gut ankommt, belegt unter anderem die Auszeichnung als „Favorite Reality Show“ bei den Nickelodeon Kids’ Choice Awards 2012.
„Ich bin begeistert, dass wir in unserer sechsten Staffel einen großen Meilenstein erreichen werden, unsere 100. Episode. Wir feiern die gesamte Season mit den neuen Parcours und der Rückkehr von Jill Wagner zur «Wipeout»-Familie“, äußerte sich Matt Kunitz, der das Format erfunden hat und als Executive Producer fungiert. Die Sendung erinnert an die japanischen Gameshows im Stile von «Takeshi's Castle», was auch dem Tokyo Broadcasting System auffiel, das daraufhin eine Klage wegen Verletzung von Urheberrechten anstrengte.
Auch für Deutschland wurde bereits eine eigene Ausgabe der Spielshow produziert. Verantwortlich dafür war im Jahr 2009 ProSieben, wo acht Folgen zur besten Senderzeit ausgestrahlt wurden. Die Einschaltquoten war damals zunächst sehr gut und stabilisierten sich dann bei Werten knapp unterhalb des Senderschnitts. Für eine zweite Staffel reichten die Ergebnisse damals nicht. Da auch ein Highlight-Zusammenschnitt, der 2011 gezeigt wurde, nicht im Rahmen der Erwartungen lag, wird das deutschsprachige Publikum weiterhin auf eine Wiederbelebung des Formats warten müssen.