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Deutscher Radiopreis: Nominierungen veröffentlicht

Rund eine Woche vor der Verleihung wurden nun auch die letzten Nominierungen bekanntgegeben.

Am 6. September werden in Hamburg die diesjährigen Deutschen Radiopreise verliehen. Am heutigen Mittwoch wurden die Nominierten der letzten, noch offenen Kategorien bekanntgegeben. Verliehen wird der Preis, für den 252 Produktionen vorgeschlagen wurden, in zehn verschiedenen Bereichen. Die Sendungen kommen von 120 Radiosendern. Gestiftet wird der Preis von den Hörfunkprogrammen der ARD, dem Deutschlandradio und privaten Programmen. Die elfköpfige Jury wird dabei vom Grimme-Institut betreut.

Für die Beste Reportage sind „Sehnsucht nach Leben: Zwischen Marburg und Lomé – Die Geschichte einer Abschiebung“ von hr-iNFO, „Picasso im Krisengebiet – Wie ein Kunstwerk ins Westjordanland gelangt“ des Deutschlandradios und „Muamar al Gaddafi: Aufstieg und Fall eines Despoten“, gesendet vom SWR2, nominiert. In der Kategorie Beste Programmaktion haben „Beethoven für alle“ von Klassik Radio, „Herzfunk“ von WDR KiRaKa und das Radio-Brocken-Programm „1000 Gründe für Sachsen-Anhalt“ die Chance, einen Deutschen Radiopreis abzuräumen.

Im Rennen um die Beste Morgensendung sind 104.6 RTL Berlins Hitradio mit „Arno & die Morgencrew – Berlins lustigste Morgensendung“, der NDR 2 mit „Ponik & Petersen - Der NDR 2 Morgen“ und „Guten Morgen Bayern“ von Antenne Bayern. Die drei Nominierten für das Beste Interview sind der WDR2 dank eines Gesprächs mit Gisela Steinhauer, geführt von Bas Kast im Rahmen von „WDR2 Sonntagsfragen“, „Der Talk“, in dem Susanne Preusker mit Almut Engelien auf NDR Info sprach sowie Bayern 2, wo sich Norbert Joa mit Christof Wackernagel bei „Eins zu Eins. Der Talk“ unterhielt.

radio ffn („Die Welt in 30 Sekunden“), 104.6 RTL Berlins Hitradio („Rache der Wartenden – die Morgencrew-Warteschleife“) und ANTENNE BAYERN („Die Nullingers“) haben die Möglichkeit, in der Kategorie Beste Comedy zu triumphieren. Die drei Kandidatinnen für die Beste Moderatorin stammen von LandesWelle Thüringen, wo Sina Peschke die Sendung „Der LandesWelle FrühstücksClub“ präsentiert sowie von Radioeins (Anja Caspary mit „Radio Affair”) sowie dem Sender N-JOY, bei dem Nina Zimmermann durch „N-JOY NEU“ führt.

Bester Moderator können in diesem Jahr Johannes Scherer von HIT RADIO FFH, Werner Reinke von hr1 und Hans Blomberg, der bei 98.8 KISS FM aktiv ist, werden. Sie modiereren die Sendungen „Scherer spielt alles“, „Reinke am Samstag“ und „Der KISS FM Morgenhans“. Für die Beste Sendung stehen ebenfalls drei Formate auf der Nominiertenliste. Das sind „Langemann Latenight" von ANTENNE BAYERN, die Sendung„The crazy never die – Die Lange Nacht des Hunter S. Thompson", welche auf Deutschlandradio Kultur läuft, und das Funkhaus-Europa-Format „Piazza".

Die Beste Innovation könnte 2012 von 98.8 KISS FM („KISS FM TALKROULETTE"), RBB radioeins („radioeins Radio Show") und detektor.fm („CrowdRadio") stammen. Auch auf das Beste Nachrichtenformat wartet ein Preis. Hier stehen RPR1 mit „Der Tag in Rheinland-Pfalz", ANTENNE THÜRINGEN mit „Das ANTENNE THÜRINGEN Nachtmagazin" und WDR 1LIVE mit „1LIVE – Infos" auf der Liste der Kandidaten.
29.08.2012 16:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58817
Kevin Kyburz

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Deutscher Radiopreis

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