Die Krimiserie sicherte sich am Dienstag die mit Abstand besten Quoten bei den werberelevanten Zuschauern. Dementsprechend zeigte sich auch «The Glades» verbessert.
Ein paar Monate kann RTL noch auf seinen Dienstags-Klassiker
«CSI: Miami» bauen, der in den USA bereits abgesetzt wurde und daher nicht mehr mit frischem Material dienen kann. In Deutschland hat RTL noch eine ungezeigte Staffel auf Lager, deren Premierenquoten in dieser Woche wieder verdeutlichten, wie sehr das Format dem Sender wohl fehlen wird: 19,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil holte die erste Folge der zehnten Season am Dienstag. Dies entsprach 2,06 Millionen werberelevanten Zuschauern zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr.
Damit war «CSI: Miami» das mit Abstand erfolgreichste Zielgruppen-Programm in der Primetime – trotz neuer Comedy-Konkurrenz durch ProSieben, das «Two and a Half Men» nun um 20.15 Uhr ins Rennen schickt. Gegenüber dem Start der Vorjahresstaffel, die am 13. September 2011 beim den Jüngeren 21,0 Prozent Marktanteil eingefahren hatte, ging es jedoch leicht bergab. Auch beim Gesamtpublikum war «CSI: Miami» am Dienstag wie immer erfolgreich, mit 3,71 Millionen Zuschauern und einer Quote von 13,1 Prozent.
Im Fahrwasser der erfolgreichen Ermittler aus Florida gewann auch der Krimi
«The Glades» um 21.15 Uhr zum Abschluss etwas an Boden: Insgesamt 3,08 Millionen Menschen schalteten das Staffelfinale ein, das somit 10,9 Prozent Marktanteil hatte. Von den 14- bis 49-Jährigen waren 1,79 Millionen und 15,8 Prozent dabei. Immerhin war dies die beste Quote seit vier Wochen – allerdings hat sich «The Glades» trotz der abschließenden Zugewinne nicht wirklich für eine weitere Primetime-Ausstrahlung bei RTL empfehlen können: Zu schwach waren die Zuschauerzahlen in den vergangenen Wochen ausgefallen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.