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Waldi-Nachfolge: «Sportschau-Club» kommt

Künftig wird in diesem nach Länderspielen getalkt. Das Format hat dann keinen festen Moderator mehr. Wer bald die Gäste begrüßt.

Überraschend sei das Ende von «Waldis Club» gekommen, sagt die ARD in einer am Mittwoch versendeten Pressemitteilung. Axel Balkausky, Sportkoordinator des Senderverbundes, zeigte sich aber glücklich, nun einen Ersatz für die Gesprächssendung gefunden zu haben. Künftig wird nach Länderspielen im neuen «Sportschau-Club» geplaudert. Anders als bisher führen wechselnde Gastgeber durch das neue Format. Den Anfang macht Matthias Opdenhövel am 11. September 2012 – und somit nach dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Österreich.

Im Oktober wird dann Gerhard Delling (Foto) eine Ausgabe präsentieren, im November ist Reinhold Beckmann an der Reihe. Die neue Sendung wird somit von den drei bekanntesten «Sportschau»-Gesichtern präsentiert. „Wir sind (…) sehr zufrieden, dass wir unseren Zuschauern im Jahr 2012 diese spannende Alternative bieten und damit die Tradition einer interessanten und unterhaltsamen Gesprächsrunde im Anschluss an unsere Fußball-Länderspiel-Übertragungen fortsetzen können,“ sagte Axel Balkausky.

Die Federführung für das neue Format liegt wieder beim Bayerischen Rundfunk. Für «Waldis EM-Club» war noch der MDR verantwortlich. Die neue Sendung wird immer um 23.30 Uhr beginnen und eine Länge von 30 Minuten haben. Waldemar Hartmann hatte vor einigen Wochen entschieden, nicht mehr für seine Show zur Verfügung zu stehen. Er zeigte sich unzufrieden mit seinem Sender.

Dort gab man ihm – trotz steigender Quoten – nicht wirklich viel Rückendeckung. «Sportschau»-Chef Steffen Simon machte sogar während eines Live-Kommentars leicht abfällige Bemerkungen über die Plauderrunde.
22.08.2012 16:36 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58678
Manuel Weis

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Waldi

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