Die bekannte Eiskunstläuferin spielt in dem Film sich selbst und wird außerdem von einem Stalker verfolgt. Die Dreharbeiten dauern noch bis Mitte September.
Anfang dieses Jahres hat Kati Witt für einen Eklat bei der britischen Version von «Dancing on Ice» gesorgt. Durch einen kleinen Versprecher beleidigte sie eine der Kandidatinnen, in Großbritannien schlug das hohe Wellen. In Deutschland stand die Eiskunstläuferin schon länger nicht mehr im Rampenlicht. Im November des vergangenen Jahres wurde bekannt, dass Sat.1 die Eislaufshow «Stars auf Eis» mit ihr nicht realisieren wird. Nun steht sie aber doch wieder für den Münchner Sender vor Kameras - und zwar als Hauptdarstellerin des Eventmovies
«Das Verhängnis» (AT).
Darin spielt Witt sich selbst. Die Olympia-Siegerin ruft in dem Streifen die Polizei wegen einer Ruhestörung zu sich. Polizist Martin Breiler, gespielt von Matthias Koeberlin, ist daraufhin vollkommen fasziniert von der Sportlerin und kann ihr nicht mehr von der Seite weichen. Langsam aber sicher wandelt sich der Mann zu einem Stalker. Bei einer großen Eis-Show droht die Situation zwischen Witt und dem Polizisten schließlich zu eskalieren.
Die Dreharbeiten zu «Das Verhängnis» starteten am vergangenen Dienstag in Berlin und gehen noch bis zum 14. September. Das Drehbuch zum Film stammt von Bernd Böhlich, der auch gleichzeitig die Regie übernimmt. Jochen Ketschau, Senior Vice President Deutsche Fiction bei ProSiebenSat.1 TV Deutschland, freut sich neben der bekannten Hauptdarstellerin vor allem über die “außergewöhnliche” Erzählweise im Film: “Wir schildern die Ereignisse aus der Sicht des Täters”, so Ketschau.
Kati Witt über ihre Rolle in dem Sat.1-Film: "Die Idee zu dem Film habe ich gemeinsam mit dem Drehbuchautor und Regisseur Bernd Böhlich entwickelt. Nach intensiver Vorbereitung freue ich mich sehr auf diese neue Herausforderung und auf die Zusammenarbeit mit Bernd Böhlich, dessen Arbeit als Regisseur ich schon immer sehr bewunderte."