Die Personality-Dokusoap hat am Dienstag die niedrigste Reichweite aller Zeiten erzielt. Für die Auswanderer-Sendung «Goodbye Deutschland» lief es danach dennoch sehr gut.
Harald Glööckler hat in den vergangenen Wochen bereits für Marktanteile von mehr als zehn Prozent in der werberelevanten Zielgruppe gesorgt. Damit ist es nun erst einmal vorbei. Am Dienstag lief es mit der vorletzten Folge so schlecht wie noch nie – sowohl bei der Gesamtreichweite als auch beim Marktanteil in der Zielgruppe. Noch liegt das Format allerdings auf Höhe des derzeitigen VOX-Senderschnitts. Die siebte Folge
«Glööckler, Glanz und Gloria» war ab 20.15 Uhr zu sehen, 1,29 Millionen Zuschauer schalteten ein, beim jungen Publikum lag der Marktanteil bei ordentlichen 7,4 Prozent. Insgesamt wurden 4,8 Prozent gemessen.
Der bisherige Reichweiten-Tiefpunkt wurde damit um mehr als 200.000 Zuschauer unterboten. Es war darüber hinaus das erste Mal, dass die Dokusoap in der Zielgruppe unter die Marke von acht Prozent Marktanteil gefallen ist. Dem nachfolgenden Format taten die bröckelnden Quoten allerdings nicht weh.
«Goodbye Deutschland» verbesserte die Reichweite nämlich auf 1,56 Millionen Zuschauer, der Marktanteil stieg auf 7,0 Prozent an. In der Zielgruppe kratzte die Sendung mit 9,7 Prozent an der 10-Prozent-Hürde.
Nach der zweistündigen Auswanderer-Sendung ging es aber wieder bergab:
«Wohnen nach Wunsch - Das Haus» hatte nur noch 0,45 Millionen Zuschauer, 0,20 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei schlechten 5,1 Prozent, insgesamt wurden immerhin noch ordentliche 5,6 Prozent gemessen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.