Die neue RTL-Dokusoap konnte am frühen Nachmittag die Werte von «Mitten im Leben» überbieten und war vor allem bei den Werberelevanten gefragt.
Nachdem der RTL-Dauerbrenner «Mitten im Leben» am frühen Nachmittag vermehrt Quotenschwäche zeigte, musste Ersatz her. Diesen hat der Kölner Privatsender nun in der Dokusoap
«Familien in Geldnot» gefunden: Die Premierenausgabe brachte es am Montag ab 14 Uhr auf 1,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Daraus resultierten sehr gute 18,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum lief es ebenfalls besser als in den vergangenen Wochen mit «Mitten im Leben», jedoch befinden sich die ergatterten 12,1 Prozent dennoch unterhalb des Senderschnitts.
Auf das Nachfolgeprogramm hatte das neue Format keine Auswirkungen: Ab 15 Uhr kam
«Verdachtsfälle» auf 0,96 Millionen Zuschauer und 10,8 Prozent bei allen sowie 17,3 Prozent bei den umworbenen Fernsehnutzern. Diese Werte liegen im üblichen Bereich der Nachmittags-Dokusoap.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.