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Kritische Worte: Hoeneß setzt Scholl unter Druck

Dicke Luft in München: Uli Hoeneß möchte nicht, dass Mehmet Scholl weiterhin für Das Erste arbeitet. Ausschlaggebend waren wohl die Kommentare gegen einen Bayern-Spieler.

Bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen und Ukraine überzeugte Mehmet Scholl mit seinen klaren Analysen – Fußballfans und Kritiker waren von den ehrlichen Aussagen überrascht. Doch mit seiner Aussage über FC-Bayern-München-Stürmer Mario Gomez machte sich der Experte keine Freunde bei seinem weiteren Arbeitgeber.

FC Bayern München-Boss Uli Hoeneß erklärte in der Zeitung „Die Welt“, dass man Mehmet Scholl vor die Wahl stellen werde. Doch vorerst muss sich Scholl noch gar nicht entscheiden, denn der aktuelle ARD-Vertrag läuft noch bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Scholl trainiert derzeit die zweite Mannschaft des Rekordmeisters, die aktuell in der Regionalliga spielt. Der Fernsehexperte arbeitet seit dem Jahr 2008 für Das Erste, zwei Jahre später übernahm er den Posten von Günther Netzer.
30.07.2012 21:49 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58219
Fabian Riedner

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Scholl

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